göttlich
• Kategorie: Positive Wörter
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- göttlich
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: gött | lich, Komparativ gött | li | cher, Superlativ am gött | lichs | ten
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Hauptbedeutung
- [1] Religion, keine Steigerung: Gott betreffend, von Gott kommend
- [2] übertragen: außerordentlich schön, herrlich, wunderbar
Nebenbedeutung
[1] Wenn etwas über die Maße toll ist, dann kann man es als "göttlich" bezeichnen.
Sprache
Sprachgebrauch
- figurativ
- Religion
Quantitative Linguistik
Grundwortschatz
"göttlich" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Wortlänge nach Buchstaben
"göttlich" umfasst 8 Buchstaben.
Worthäufigkeit
Der Begriff "göttlich" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.
Rang nach Worthäufigkeit
Der Begriff "göttlich" belegt Position 8559 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Grammatik
Wortart
Komparation
Positiv | göttlich |
---|---|
Komparativ | göttlicher |
Superlativ | am göttlichsten |
Beispiele
Beispielsätze
- Die Szene war göttlich, du hättest mal sein Gesicht sehen sollen!
- Vgl. auch 'ein Bild für die Götter'
- Oh wie göttlich!
- Aaaah, einfach göttlich!
- Du hast göttlich gespielt!
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈɡœtlɪç
Ähnlich klingende Wörter
- Katalog
- Ichthyologie
- Katholik
- Oktologie
- Gadulka
- jagdlich
- gütlich
- gedeihlich
- Çatalhöyük
- hochadlig
- Ichthyologe
Semantik
Assoziation
Nimmst du "göttlich" eher als positiv oder negativ wahr?
Positive Assoziation
Der Begriff "göttlich" wird schwach positiv bewertet.
Assoziative Bedeutungen
Synonyme
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Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Ein göttlich Wesen ist das Kind, solang es nicht in die Chamäleonsfarbe der Menschen getaucht ist.
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)
- Von allen irdischen Gütern und Errungenschaften des Menschen sind bei weitem die edelsten seine Symbole, die göttlichen oder die göttlich scheinenden, unter denen er mit siegreicher Zuversicht in dieser Lebensschlacht vorgeht und streitet: was wir seine wirklichen Ideale nennen können.
Thomas Carlyle (1795 - 1881)
- Göttlich denken, menschlich handeln.
Moritz von Egidy (1847 - 1898)
- Ich hatt' es nie so ganz erfahren, jenes alte feste Schicksalswort, daß eine neue Seligkeit dem Herzen aufgeht, wenn es aushält und die Mitternacht des Grams durchduldet, und daß, wie Nachtigallgesang im Dunkeln, göttlich erst in tiefem Leid das Lebenslied der Welt uns tönt.
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)
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