Jean-Jacques Rousseau Zitate

Willkommen auf unserer Webseite, die Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) gewidmet ist und eine erlesene Sammlung an Zitaten enthält.

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Jean-Jacques Rousseau Zitate

Hier findest du 31 Zitate von Jean-Jacques Rousseau.

Der wilde Mensch lebt in sich, der gesellige hingegen ist immer außer sich und lebt nur in der Meinung, die andere von ihm haben.

Was sind es für Geheimnisse, die eine Mutter nicht wissen darf?

Der Zustrom von Gästen zerstört die Gastfreundschaft.

Die Weisen sagen selten, dies ist nicht möglich; häufiger sagen sie: ich weiß nicht.

Wer das Bedürfnis fremder Hilfe fühlt und unaufhörlich die Beweise des Wohlwollens seiner Umgebung erfährt, hat kein Interesse, diese zu täuschen, im Gegenteil hat er ein sehr fühlbares Interesse, daß sie die Dinge sieht, wie sie sind, aus Besorgnis, sie könne sich zu seinem Nachteil täuschen.

Ich hasse die Bücher; sie lehren uns nur über Dinge reden, die man nicht versteht.

Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.

Der moralische Zustand eines Volkes ergibt sich weniger aus dem absoluten Zustand seiner Mitglieder als aus ihren Beziehungen untereinander.

Die Pflicht zu glauben, setzt die Möglichkeit dazu voraus.

Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.

Ich habe bei Ihnen den geringen Verstand, der mir noch blieb, verloren, und ich fühle, daß ich in dem Zustand, in den Sie mich versetzt haben, zu nichts anderem mehr tauge, als Sie anzubeten. Mein Übel ist um so trauriger, als ich weder die Hoffnung noch den Willen habe, davon geheilt zu werden, und ich Sie, auf die Gefahr von allem, was daraus folgen kann, ewig lieben muß.

Sind das Leben und der Tod des Sokrates das Leben und der Tod eines Weisen, so sind das Leben und der Tod Christi das Leben und der Tod eines Gottes.

Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben.

Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts und ein billiger Ersatz der Stärke, die ihm mangelt, ohne welche die Frau nicht Gehilfin, sondern Sklavin des Mannes sein würde.

Die Natur lügt niemals und verdammt die Kunst, welche lügt.

In dem Maße, in dem unsere Wissenschaft und Künste zur Vollkommenheit fortschritten, sind unsere Seelen verderbt worden.

Beim Streit gibt es keine Schonung: Wer sich vom Gegner mit ganzer Kraft angegriffen fühlt, muß sich mit all seiner Kraft verteidigen und so gewinnt der Geist an Genauigkeit und Schärfe.

Alles, um was wir Ihn [Gott] als uns zukommend bitten, geben wir uns selbst.

Indem wir Gott um Hilfe bitten, lernen wir diese Hilfe finden.

Alles Seelenstreben, welches uns Gott nähert, befreit uns vom Gedanken an uns selbst.

Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde.

Dem Gesetze allein verdanken die Menschen die Gerechtigkeit und die Freiheit.

Es gibt keine Torheit, von der man einen Menschen, der kein Narr ist, nicht heilen könnte, außer der Eitelkeit.

Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.

Freilich ist es für den Staat sehr bedeutsam, daß jeder Staatsbürger seine Religion habe, die ihn seine Pflichten lieben läßt.

Was sollen unsere Kinder lernen? Wirklich eine schöne Frage! Natürlich, was sie, erwachsen, machen, und nicht, was sie vergessen sollen.

Man sagt uns, das Gewissen sei das Werk der Vorurteile. Indessen weiß ich doch aus meiner Erfahrung, daß es dem Gebote der Natur wider alle Gesetze der Menschen hartnäckig folgt.

Man übt sich im Sehen wie im Empfinden; oder vielmehr ist ein scharfes Auge nichts als ein zärtliches, feines Gefühl.

Wichtig ist es, sich so zu geben, wie die Natur uns schuf; wir sind meistens zu sehr so, wie uns die Mitmenschen haben wollen.

Fast immer werden die Moden von den häßlichen Frauenzimmern aufgebracht, und die hübschen sind töricht genug, sich unterzuordnen.

Bei jedem Plan ist zweierlei zu erwägen: erstens die absolute Güte des Plans, und an zweiter Stelle die Leichtigkeit der Ausführung.

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