Autor: Silvan Maaß
Im Wörterbuch:
Zitat, Zitatensammlung
In einer Welt, die von Worten, Gedanken und Ideen geformt wird, ist die Kraft eines einzigen Satzes unermesslich. Willkommen auf unserer digitalen Oase, wo jeder Klick eine Tür zu einer Welt der Reflexion öffnet. In unserer Zitatensammlung erwartet dich eine schier unendliche Vielfalt an Gedanken und Lebensweisheiten, die die Menschheit über die Jahrhunderte hinweg geprägt haben.
Darüber hinaus findest du bei uns auch allerlei Wissenswertes rund um die Kunst des Zitierens - von spannenden Hintergründen bis hin zu praktischen Hinweisen für den richtigen Umgang mit Zitaten.
Definition: Was ist ein Zitat?
Der Begriff "Zitat" (vom Lateinischen "citatum", "das Angeführte" oder "Erwähnte") bezeichnet eine wörtlich zitierte Textstelle oder einen bekannten Ausspruch. Zitate können Textstellen aus Reden oder literarischen Werken sein - etwa "I have a dream that ..." aus Martin Luther Kings berühmter Rede vom 28. August 1963 in Washington, D.C., oder "Der Starke ist am mächtigsten allein" aus Friedrich Schillers Wilhelm Tell (1804).
Welche Zitatarten gibt es?
Zitate sind ein zentrales Mittel, um fremde Gedanken korrekt in eigene Texte einzubinden. Dabei ist jedoch nicht jedes Zitat gleich: Je nachdem, wie genau ein fremder Gedanke übernommen wird, unterscheidet man verschiedene Zitatarten:
- Direktes Zitat: Wörtliche und unveränderte Übernahme einer fremden Aussage.
- Indirektes Zitat (Paraphrase): Sinngemäße Wiedergabe fremder Gedanken in eigenen Worten.
- Zitat im Zitat: Ein wörtliches Zitat, das bereits ein weiteres Zitat enthält.
- Sekundärzitat: Übernahme einer Aussage aus einer Quelle, die selbst bereits aus einer anderen Quelle zitiert.
Zudem erlaubt das Urheberrechtsgesetz Zitate in drei Formen - je nach Art und Umfang des übernommenen Materials. Diese sind in § 51 UrhG Nr. 1 - 3 geregelt:
- Großzitat (für wissenschaftliche Zwecke)
- Erlaubt ist die vollständige Übernahme eines fremden Werks (z. B. ein ganzes Gedicht oder ein kompletter Zeitungsartikel).
- Voraussetzung: Es muss sich um ein eigenes wissenschaftliches Werk handeln, das sich mit dem zitierten Inhalt ernsthaft auseinandersetzt.
- Typisch für Hochschularbeiten, Fachartikel oder Lehrbücher.
- Kleinzitat
- Es dürfen nur einzelne Stellen aus einem fremden Werk übernommen werden.
- Wichtig ist, dass das Zitat zum eigenen Inhalt passt und nicht überwiegt.
- Besonders relevant für Hausarbeiten, Blogs oder Bücher mit kurzen Verweisen auf fremde Texte.
- Musikzitat
- Einzelne Takte oder kurze Passagen aus veröffentlichten Musikstücken dürfen übernommen werden.
- Das Zitat muss in ein eigenes Musikwerk eingebunden sein und kreativ genutzt werden.
- Für Texte oder Lehrmaterialien mit Musikbeispielen gelten die Regeln des Groß- oder Kleinzitats.
Wozu braucht man Zitate?
Zitate sind häufig in unserem Alltag zu finden - ob auf Glückwunschkarten, in Form von Wandschmuck, auf Tassen oder in Kalendern. Sie werden aber ebenso in Büchern, Zeitungen und Reden verwendet. Warum das so ist, verdeutlichen ihre verschiedenen Funktionen:
- Argumentative Funktion: Stützung der eigenen These durch externe Autorität.
- Illustrative Funktion: Veranschaulichung oder Kontrastierung eines Gedankens.
- Rhetorische Funktion: Emotionalisierung oder Aufwertung der Sprache.
- Kritische Funktion: Zitieren, um sich bewusst abzugrenzen oder zu widersprechen.
Verwendung von Zitaten
Zitate gehören zu den wirkungsvollsten Mitteln sprachlicher Gestaltung und argumentativer Unterstützung. Je nach Verwendung - ob Essay, Rede, wissenschaftlicher Artikel oder im Journalismus - erfüllen Zitate unterschiedliche kommunikative Funktionen. Eine genauere Betrachtung zeigt, wie vielfältig sie eingesetzt werden und welche Wirkung sie im jeweiligen Kontext entfalten können.
Essay
Essays zeichnen sich durch subjektive Reflexion und argumentativen Aufbau aus. Zitate dienen hier oft zur Gedankenstütze oder als Anstoß zur Diskussion.
Bespiel: Wie schon Michel de Montaigne sagte: "Ich sage die Wahrheit nicht, wie sie ist, sondern wie ich sie sehe."
Funktion: Das Zitat wird als Ausgangspunkt einer persönlichen Argumentation verwendet. Es vermittelt intellektuelle Tiefe und schafft ein intertextuelles Gespräch.
Rede
In Reden dienen Zitate oft der Emotionalisierung, der Identifikationsstiftung oder dem Autoritätsaufbau. Prominente Persönlichkeiten oder historische Figuren werden zitiert, um Glaubwürdigkeit und Pathos zu erzeugen.
Bespiel: "Martin Luther King sagte einst: 'Injustice anywhere is a threat to justice everywhere. (Ungerechtigkeit ist überall eine Gefahr für Gerechtigkeit.)' - Lassen Sie uns auch heute wachsam bleiben gegenüber jeder Form von Ungerechtigkeit!"
Funktion: Das Zitat verleiht der Rede moralisches Gewicht und schafft historische Tiefe. Es appelliert an das Publikum, sich mit dem Zitierten zu identifizieren.
Wissenschaftlicher Text
In wissenschaftlichen Texten ist das Zitat ein Beleginstrument. Es dient zur Begründung, Einordnung oder Kritik bestehender Forschung.
Bespiel: "Die Rolle der sozialen Faktoren im Sprachwandel ist in der linguistischen Forschung vielfach betont worden. Besonders deutlich wird dies bei Eckert (2000), die feststellt: "Linguistic change is not merely a matter of structure, but of social meaning" (S. 45). Dieses Verständnis macht deutlich, dass Sprache nicht isoliert vom gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden kann, sondern immer auch als Ausdruck sozialer Zugehörigkeit fungiert.
Funktion: Präzise Quellenangabe zur Nachvollziehbarkeit. Zitate sind hier formalisiert und stilistisch nüchtern.
Journalismus
Zitate sind im Journalismus unverzichtbar, um Aussagen zu belegen, Meinungen authentisch wiederzugeben und unterschiedlichen Stimmen Gehör zu verschaffen.
Bespiel: Verkehrsministerin Sabine Köhler zeigte sich betroffen:
"Wir müssen uns ernsthaft fragen, ob wir auf Dauer auf unbegrenzte Geschwindigkeit verzichten können." Sie kündigte an, das Thema in der nächsten Kabinettssitzung auf die Tagesordnung zu setzen.
Der Sprecher des ADAC hingegen warnte vor Schnellschüssen. "Man dürfe nicht jeden tragischen Unfall zum Anlass nehmen, um bewährte Prinzipien infrage zu stellen", sagte er.
Funktion: Glaubwürdige, informative und vielfältige Berichte bedienen sich häufig Zitaten. Sie dienen der Information, der Absicherung und der emotionalen Wirkung eines Textes - immer unter der Bedingung, korrekt und fair wiedergegeben zu werden.
Regeln für den verantwortungsvollen Umgang mit Zitaten
Zitate spielen eine zentrale Rolle - nicht nur in wissenschaftlichen Arbeiten. Doch ihr unsachgemäßer Gebrauch kann Risiken bergen. Besonders das Urheberrecht ist hier von Bedeutung: Es legt fest, unter welchen Bedingungen Zitate verwendet werden dürfen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist dies auch ohne Zustimmung des Urhebers und ohne Vergütung zulässig (§ 51 UrhG). Ein sorgfältiger und rechtskonformer Umgang mit Zitaten ist daher unverzichtbar. Grundsätzlich gilt es, Folgendes zu beachten:
- Veröffentlichung - die Grundvoraussetzung für Zitate: Ein Werk darf nur zitiert werden, wenn es bereits veröffentlicht wurde - also für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Das gilt zum Beispiel für Bücher, Artikel oder Webseiten, die öffentlich zugänglich sind oder Beiträge im Internet oder in Fachzeitschriften. Nicht veröffentlicht ist ein Werk, wenn es nur in einem geschlossenen Rahmen gezeigt wurde - etwa in einer Uni-Vorlesung mit beschränktem Teilnehmerkreis. Solche Inhalte dürfen ohne Erlaubnis des Urhebers nicht zitiert werden.
- Zitatzweck: Ein Zitat darf nur dann verwendet werden, wenn es der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem zitierten Werk dient und eine Belegfunktion übernimmt. Es ist daher unzulässig, fremde Textstellen lediglich losgelöst oder dekorativ einzufügen. Nach ständiger Rechtsprechung muss ein Zitat stets in eine eigene Argumentation eingebettet sein und eine innere Verbindung zu den eigenen Ausführungen aufweisen. Zulässig ist es nur, wenn es als Beleg für selbstständig entwickelte Gedanken erkennbar wird.
- Umfang des Zitats: Die Verwendung eines fremden Werks im Rahmen eines Zitats ist auf das beschränkt, was zur Erfüllung des Zitatzwecks notwendig ist. Das bedeutet: Es darf nur so viel übernommen werden, wie erforderlich ist, um sich sachgerecht mit dem Originaltext auseinanderzusetzen.
Wie umfangreich ein Zitat dabei sein darf, lässt sich nicht pauschal sagen. Es gibt keine feste Prozentgrenze oder mathematische Regel. Stattdessen muss im Einzelfall sorgfältig geprüft werden, ob der Umfang der Übernahme unter Berücksichtigung aller Umstände angemessen und gerechtfertigt ist.
- Kennzeichnung von Zitaten: Zitate müssen deutlich erkennbar sein, etwa durch Anführungszeichen oder Formatierungen wie Kursivschrift oder Einrückungen. Eine Übernahme ohne Kennzeichnung verletzt das Urheberrecht.
- Änderungsverbot: Zitate dürfen nicht verändert werden. Dazu zählt auch die Übernahme etwaiger Rechtschreibfehler. Jede Entstellung kann die Rechte des Urhebers beeinträchtigen. Falschzitate sind ebenfalls unzulässig, besonders wenn dem Urheber Aussagen untergeschoben werden, die er nie gemacht hat.
- Quellenangabe: Bei Zitaten ist die Quelle deutlich anzugeben - meist mit Urhebername und ggf. Titel. Je nach Medium können weitere Angaben nötig sein, z. B. URL bei Onlinequellen oder Ort und Erscheinungsjahr bei Büchern. Die Angabe muss direkt beim Zitat stehen und gut lesbar sein.
- Zitate aus einer Fremdsprache: Übersetzte Zitate sind klar kenntlich zu machen. Auch bei selbst angefertigten Übersetzungen handelt es sich nicht um eigene Gedanken.
Hinweis zur Gemeinfreiheit: Ein Zitat darf außerdem ohne Zustimmung des Urhebers verwendet werden, wenn dessen Schutzfrist abgelaufen ist. Diese endet gemäß § 64 UrhG 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Danach gilt das Werk als gemeinfrei und darf - bei korrekter Quellenangabe - frei genutzt werden.
Risiken bei unsachgemäßer Verwendung: Korrektes Zitieren ist Ausdruck von intellektueller Redlichkeit, Respekt gegenüber Autoren und Transparenz im Forschungs - bzw. Rechercheprozess. Verstöße können nicht nur juristische (etwa Urheberrechtsverletzung oder Persönlichkeitsrechtsverletzung), sondern auch wissenschaftsethische Konsequenzen haben - von Aberkennung akademischer Grade bis hin zum Reputationsverlust.
Was ist der Unterschied zwischen Sprüchen und Zitaten?
Sowohl ein Zitat als auch ein Spruch kann eine Aussage einer Person sein. Im Gegensatz zu einem Zitat ist der Urheber eines Spruches jedoch unbekannt. Zudem sind viele Sprüche in unseren täglichen Sprachgebrauch übergegangen. Deshalb redet man häufig auch von Sprichwörtern und nicht von Sprüchen.
Diese Differenz ist nicht nur für die sprachliche Einordnung bedeutsam, sondern auch für den rechtlich korrekten Umgang mit Texten: Während Zitate einer genauen Quellenangabe bedürfen und urheberrechtlich geschützt sein können, gehören viele Sprüche - ebenso wie Sprichwörter - zum Gemeingut.
Wer Zitate und Sprüche bewusst voneinander unterscheidet, geht nicht nur sprachlich präziser vor, sondern zeigt auch Respekt vor dem geistigen Eigentum der Urheber.
Zitatensammlung durchsuchen
Hier hast du die Möglichkeit, unsere komplette Zitatensammlung mit über 15.000 Zitaten zu durchsuchen. Viel Spaß dabei!
Zitate nach Thema
Die folgende Liste beinhaltet 20 Kategorien mit verschiedensten Zitaten.
Schöne Zitate
Ein Menschenherz ist ein vom Himmel herabgesunk'ner lichter Stern, drum fühlt das Herz ein tiefes Sehnen nach einer Heimat, die ihm fern.
Autor: Emil Rittershaus
(1834 - 1897)
Einander verbundene Seelen sehnen sich nicht nur nach Umarmung, sondern auch danach, so zu sein wie die andere.
Autor: Thomas Browne
(1605 - 1682)
Rein wie Tau ist alles Sehnen, trüb und flüchtig der Genuss.
Autor: Ernst Schulze
(1789 - 1817)
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Traurige Zitate
Der Kummer darf sich nicht in unserem Herzen ansammeln wie Wasser in einem trüben Tümpel.
Autor: Vincent van Gogh
(1853 - 1890)
Liebe ist das einzige Taschentuch, das die Tränen der Traurigen trocknet.
Autor: Charles Haddon Spurgeon
(1834 - 1892)
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Zitate über das Glück
Seelenruhe, Heiterkeit und Zufriedenheit sind die Grundlagen allen Glücks, aller Gesundheit und des langen Lebens.
Autor: Christoph Wilhelm Hufeland
(1762 - 1836)
Glück kann menschliches Bemühen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Autor: Henriette Hanke
(1785 - 1862)
Das Glück geteilt mit Freunden, ist uns doppelt süß.
Autor: Euripides
(480 v. Chr. - 407 v. Chr.)
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Zitate über das Leben
Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen. Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)
Die ewige Illusion, daß das Leben noch vor einem liege. Das Leben liegt immer hinter einem!
Autor: Wilhelm Raabe
(1831 - 1910)
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Zitate über die Enttäuschung
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden.
Autor: Alexander Pope
(1688 - 1744)
Es gibt im Leben zwei Tragödien. Die eine ist, dass man sich einen Herzenswunsch nicht erfüllen kann, die andere, dass man sich seinen Herzenswunsch erfüllt hat.
Autor: George Bernard Shaw
(1856 - 1950)
Alle anderen Enttäuschungen sind gering im Vergleich zu denen, die wir an uns selber erleben.
Autor: Marie von Ebner-Eschenbach
(1830 - 1916)
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Zitate über die Familie
Die modernen Familien kennen unterhalb einer bestimmten Vermögenslage oder oberhalb einer bestimmten Stockwerkshöhe keine Verwandtschaft mehr.
Autor: Edmond de Goncourt
(1822 - 1896)
Wenn in den Familien Eintracht herrscht, ist es so schön, zu leben und zu sterben, wo man aufgewachsen ist!
Autor: Émile Zola
(1840 - 1902)
Viele Familien leben in idyllischer Eintracht - sooft man sie besucht.
Autor: Otto Weiß
(1849 - 1915)
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Zitate über die Freundschaft
Die Freundschaft braucht weder Sklaven noch Gebieter. Sie bedarf der Gleichheit.
Autor: Iwan Gontscharow
(1812 - 1891)
Gegenseitig muss die Freundschaft sein, in gleichem Maß empfangen und erteilt.
Autor: Mary Wollstonecraft
(1759 - 1797)
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Zitate über die Gesundheit
In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
Autor: Voltaire
(1694 - 1778)
Gesundheit und Verstand, das sind die beiden Lebensgüter.
Autor: Menander
(um 342 v. Chr. - 291 v. Chr.)
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Zitate über die Liebe
Geben in Liebe heißt nie verlieren; und wenn man Liebe nicht schenken könnte, wenn man sie nicht hätte, so hat man sie erst, wenn man sie schenkt.
Autor: Augustinus Aurelius
(354 - 430)
Im Königreich der Seele soll die Liebe Königin sein.
Autor: Franz von Sales
(1567 - 1622)
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Zitate über die Hoffnung
Hoffnung ist der Kampf der Seele, die von dem, was vergänglich ist, losbricht und ihre Zeitlosigkeit bezeugt.
Autor: Herman Melville
(1819 - 1891)
Man verbringt die eine Hälfte des Lebens damit, sich Glück zu erhoffen, und die andere, eine Hoffnung zu vermissen.
Autor: Théodore Simon Jouffroy
(1796 - 1842)
Auch in der Stunde der Verzweiflung - bleibt nicht im Grunde des Herzens doch eine winzig kleine schwelende Hoffnung?
Autor: Alexandre Dumas der Jüngere
(1824 - 1895)
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Zitate über die Sehnsucht
Die in der Sehnsucht warten, wachsen zu Riesen.
Autor: Max Dauthendey
(1867 - 1918)
Die einzig wahre Traurigkeit ist das Fehlen der Sehnsucht.
Autor: Charles-Ferdinand Ramuz
(1878 - 1947)
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Zitate über Frauen
Erbarmen, Mitleid, Trost und Hilfe zu spenden, ist der Frauen Recht und Pflicht; darum stehen sie weit höher als die Männer auf der Ruhmesleiter der Menschheit... es sind die Rosen, die ihr Kreuz umblühen.
Autor: Rudolf von Gottschall
(1823 - 1909)
Die Frau, die ihren Mann nicht beeinflussen kann, ist ein Gänschen, die Frau, die ihn nicht beeinflussen will - eine Heilige.
Autor: Marie von Ebner-Eschenbach
(1830 - 1916)
Die Frau ist die Wurzel des Mannes im Erdreich.
Autor: August Strindberg
(1849 - 1912)
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Zitate über Gefühle
Türme das Gefühl, das in deiner Brust lebt, wie einen Felsen empor: halte dich daran und wanke nicht, und wenn Erd und Himmel unter dir und über dir zugrunde gingen!
Autor: Heinrich von Kleist
(1777 - 1811)
Der Glaube ist ein Gefühl in der Seele. Es gibt den Aussagen ihres Urteils besonderes Gewicht und Einfluss, lässt sie wichtig erscheinen, zwingt sie der Seele auf und macht sie zu den herrschenden Grundsätzen unserer Handlungen.
Autor: Thomas Carlyle
(1795 - 1881)
Wir wissen nicht, warum wir geliebt werden und können es nicht verstehen; aber es ist ein seliges Gefühl, das uns über die schwere Wolkendecke des Lebens zur Sonne emporträgt.
Autor: August Pauly
(1850 - 1914)
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Zitate über Männer
Ein kluger hässlicher Mann hat hin und wieder Erfolg bei den Frauen, aber ein hübscher Dummkopf ist unwiderstehlich.
Autor: William Makepeace Thackeray
(1811 - 1863)
Beurteile einen Mann nicht nach seinen Kleidern, sondern nach den Kleidern seiner Frau.
Autor: Thomas Dewar, 1st Baron Dewar
(1864 - 1930)
Sagt ein Mann: "Mit Geld kann man nichts erreichen.", dann ist eins klar: Er hat keins.
Autor: Edgar Watson Howe
(1853 - 1937)
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Zitate über das Vertrauen
Nichts kann den Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Autor: Adolf von Harnack
(1851 - 1930)
Das unbedingte Vertrauen zeigt sich darin, dass man dem Ehegefährten sein Geheimnis gönnt.
Autor: Hermann Oeser
(1849 - 1912)
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Zitate zu Weihnachten
Hörst auch du die leisen Stimmen aus den bunten Kerzlein dringen? Die vergeßenen Gebete aus den Tannenzweiglein singen?
Autor: Ada Christen
(1839 - 1901)
Fröhlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen.
Autor: Paul Gerhardt
(1607 - 1676)
Und eine kurze Zeitspanne ruht die weite Erde, und das Flüstern schweigt.
Autor: Hugo Marti
(1893 - 1937)
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Zitate zum Geburtstag
Ein neues Jahr des Lebens heißt: neue Gnade, neues Licht, neue Gedanken, neue Wege zum Ziel der neuen Wege.
Autor: Otto Riethmüller
(1889 - 1938)
Wer die Fähigkeit, Schönheit zu sehen, behält, der altert nicht.
Autor: Gustav Janouch
(1903 - 1968)
Genieße also, was dir das Glück gegönnt hat und was du dir erworben hast, und suche dir's zu erhalten.
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)
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Zitate zum Nachdenken
Halten Sie sich fern von denjenigen, die versuchen, Ihren Ehrgeiz herabzusetzen. Kleingeister tun das immer, aber die wirklich großen geben Ihnen das Gefühl, dass auch Sie selbst groß werden können.
Autor: Mark Twain
(1835 - 1910)
Wir sehnen uns immer danach, in Ruhe verharren zu dürfen. Aber ich glaube, die Fähigkeit, wahrhaftig würdig in Ruhe zu verharren, erlangt man nur auf einer sehr hohen Stufe des Menschseins.
Autor: Friedrich Kayssler
(1874 - 1945)
Der Mensch braucht immer ein unerreichbares Ziel, eine vergebliche Hoffnung, eine ihn vorwärtstreibende Unzufriedenheit.
Autor: Emanuel Wertheimer
(1846 - 1916)
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Zitate zur Geburt
Kinder sind das Beste, was diese Erde bietet.
Autor: Julius Langbehn
(1851 - 1907)
Wo Kinder sind, da ist ein goldnes Zeitalter.
Autor: Novalis
(1772 - 1801)
Je mehr Kinder, je mehr Glück.
Autor: Martin Luther
(1483 - 1546)
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Zitate zur Hochzeit
In der Liebe genügt es, einander durch seine liebenswürdigen Eigenschaften und durch seine Annehmlichkeiten zu gefallen; in der Ehe aber muss man, um glücklich zu sein, an einander seine Fehler lieben, oder wenigstens sich ihnen anpassen.
Autor: Nicolas Chamfort
(1741 - 1794)
Zu einer glücklichen Ehe gehört zweierlei: Von beiden Seiten wirkliche Liebe und auf beiden Seiten ein wahrhaft vornehmer Charakter. Auf dieser Basis lassen sich alle Meinungsverschiedenheiten überwinden.
Autor: Paul Schreckenbach
(1866 - 1922)
Falsche Liebe fürchtet die Ehe, echte sucht sie.
Autor: Peter Rosegger
(1843 - 1918)
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Zitate berühmter Autoren
Tauche ein in die Welt der Zitate und lasse dich von tiefsinnigen Gedanken und inspirierenden Botschaften bekannter Autoren und Autorinnen verzaubern.
Zitate nach Autoren
Hier findest du eine Fülle an Gedanken, Ideen und Lebensweisheiten, geordnet nach den kreativen Köpfen, die sie hervorgebracht haben. Bist du bereit, die Welt der Zitate von namhaften Dichtern und Philosophen zu erkunden? Dann lass uns gemeinsam auf eine Reise gehen...
Über den Autor
Silvan Maaß ist Diplom-Kommunikationswirt (dab) sowie Mitbegründer der Sprachnudel, wodurch er sich seit 20 Jahren beinahe täglich mit theoretischer und angewandter Linguistik beschäftigt. Die Lebendigkeit der Sprache hat es ihm besonders angetan. Daher interessiert er sich insbesondere für Okkasionalismen und Neologismen - zwei kreative Themenfelder der Linguistikforschung, die in unserer Gesellschaft relevanter denn je sind.