Germaine de Staël Zitate

Die Selbstsucht der Frau ist immer ein Egoismus zu zweit.

Die Liebe ist ein Kind der Ewigkeit. Sie verwischt die Erinnerung an den Anfang und nimmt die Angst vor dem Ende.

Genie ist der auf neue Ideen angewandte Menschenverstand.

Die Monotonie in der Einsamkeit beruhigt die Seele; die Monotonie in der großen Welt ermüdet den Geist.

Es gibt für die Individuen, wie für politische Körperschaften, nur einen Augenblick des Glücks und der Macht; man muß ihn ergreifen, denn das Gück läßt einem nicht zweimal die Wahl im Laufe eines Lebens; und wer den Augenblick nicht benutzt hat, erhält in der Folge nur die traurige Weisung des Unglücks.

Die Zeit gut auszufüllen, ist das Talent der Deutschen; sie vergessen zu machen, das Talent der Franzosen.

Glaubt nicht jede neue Generation, die von der Welt Besitz nimmt, daß alles Unglück von der Schwäche ihrer Vorfahren kam?

Die Bestimmung des Menschen auf dieser Erde ist nicht die Glückseligkeit, sondern die Vervollkommnung.

Alles ist Gegenstand tödlicher Beunruhigung, wenn es einem um sein einziges Glück geht.

Es gibt keine Leidenschaft, die nicht eine Qual ist.

In Sachen des Gefühls haben Worte den Charakter von Taten.

Was das Geheimnis des Daseins so innig berührt, kann nicht in den üblichen sprachlichen Formen ausgedrückt werden.

Liebe: Eigenliebe zu zweit.

Wird die Begeisterung erst einmal lächerlich gemacht, so wird alles zunichte gemacht, außer dem Geld und der Macht.

Glück ist ein Wunderding. Je mehr man gibt, desto mehr hat man.

In allen Dingen ist es nur die Gefühllosigkeit, die beleidigt; Menschen von glühender Einbildungskraft sind fast immer gutmütig.

Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.

Das Glück der Liebe gibt es nur in der Ehe.

Das Glück der Liebe gibt es nur in der Ehe.