Antoine de Rivarol Zitate

Willkommen auf unserer Webseite, die Antoine de Rivarol (1753 - 1801) gewidmet ist und eine erlesene Sammlung an Zitaten enthält.

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Antoine de Rivarol Zitate

Hier findest du 24 Zitate von Antoine de Rivarol.

Der Ungläubige täuscht sich über das jenseitige, der Gläubige über das diesseitige Leben.

Wer tut, was er kann, was er soll und was sich schickt, müßte eigentlich zur Geltung kommen.

Ein wenig Mutterwitz würde viel Geist aufheben.

Der wahre Philosoph schwingt sich allein durch die Kraft seiner Vernunft auf den Standpunkt, zu dem der Durchschnittsmensch nur dank der Wohltat der Zeit gelangt.

Die meisten Gottlosen sind nur aufrührerische Frömmler.

Ein großes Volk im Aufruhr kann nichts als Hinrichtungen vollziehen.

Die Grammatik ist die Experimentalphysik der Sprachen.

Die Religion wäre für das Volk nicht so unentbehrlich, wenn die Reichen nicht so wenig Moral hätten.

Wir leben in einer Zeit, wo Verborgenheit mehr schützt als das Gesetz und sicherer macht als Unschuld.

Die Visionen haben einen glücklichen Instinkt und kommen nur denen, die an sie glauben müssen.

Von allen Gefühlen müssen wir die Verachtung am sorgfältigsten verheimlichen.

Der Mensch steht auf der Schwelle des Lebens wie auf einem Kreuzwege, die Tiere haben nur eine Straße: wir sind daher fähig zum Zweifel und zur Schurkerei, die Tiere sind frei von beiden und immer unverderblich.

Die Liebe ist ein Raub der Natur an der Gesellschaft.

Verachtung muß das geheimste unserer Gefühle bleiben.

Man weiß, daß das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.

Die Sprache ist ein Instrument, dessen Federn man nicht überanstrengen darf.

So wie unser Auge getroffen wird durch die Bilder der Gegenstände und nicht durch die Gegenstände selber, so ist unsere Seele berührt von Meinungen über die Dinge und nicht durch die Dinge selber.

Man kann guten Rat geben, aber nicht handeln lassen.

Das Genie erwürgt alle, die es plündert.

Es gibt Tugenden, die man nur ausüben kann, wenn man reich ist.

Ein Reicher, der, ohne geizig zu sein, niemandem Gutes erweist, gleicht einer Sonne, die ihr Licht verloren hat.

Man braucht so gute Gründe zum Leben, daß man keine zum Sterben braucht.

Der Frömmler glaubt an die Visionen der anderen: der Philosoph glaubt nur an seine eigenen.

Der Krieg ist das Gericht der Könige; die Siege sind seine Urteile.

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