Das Erlauern der Meinung ist heute die hauptsächliche Sorge der Presse und der Regierungen. Welche Wirkung ein Ereignis, ein Gesetzentwurf, eine Rede hat, das ist‘s, was sie stets wissen müssen; und das ist nicht so leicht, denn nichts ist wandelbarer und schillernder als das Denken der Massen und nichts ist häufiger, als dass sie eben dasselbe, was sie den Tag vorher bejubelten, morgen mit dem Anathema belegen.