Adalbert Stifter Zitate

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Adalbert Stifter Zitate

Hier findest du 18 Zitate von Adalbert Stifter.

Ich glaube nachgewiesen zu haben, daß es keine andere Krankheit der Zeit gibt, als Unwissenheit und Unredlichkeit [...].

Es ist ein sanftes Gesetz der Schönheit, das uns zieht. Aber ich mußte die ganze Welt durchziehen, bis ich lernte, daß sie im Herzen liegt.

… denn darin besteht das Leben der Welt, daß ein Streben und Erringen und darum ein Wandel ist …

Das Leben ist ein unabsehbares Feld, wenn man es von vorn ansieht. Und es ist kaum zwei Spannen lang, wenn man am Ende zurückschaut.

Die Familie ist es, die unsren Zeiten nottut.

Wenn man den Sternenhimmel betrachtet, steht eine Schönheit vor uns auf, die uns entzückt und beseligt. Und es wird ein Gefühl in unsere Seele kommen, das alle unsere Leiden und Bekümmernisse majestätisch überhüllt und verstummen macht und uns eine Größe und Ruhe gibt, der man sich andächtig und dankbar beugt.

Ist das Göttliche in der Kunst dem größten Realismus als höchste Krone beigegeben, so steht das vollendete Kunstwerk da. Wie bloßer Realismus grobe Last ist, so ist bloßer Idealismus unsichtbarer Dunst oder Narrheit.

Nach dem Sternenhimmel ist das Größte und Schönste, was Gott erschaffen hat, das Meer.

Macht in Amt und Würde, Größe und Ansehen durch Geburt, ja selbst die glänzendste Begabung und Talente sind nichts und verschwinden gegen das einzige Große, was der Mensch zu erreichen vermag: die Rechtschaffenheit und Schönheit des Charakters.

Der Schmerz ist ein heiliger Engel; durch ihn allein sind mehr Menschen größer geworden als durch alle Freuden der Welt.

Haß und Zank hegen oder erwidern, ist Schwäche – sie übersehen und mit Liebe zurückzahlen, ist Stärke.

Das Mutterherz ist der schönste und unverlierbarste Platz des Sohnes, selbst wenn er schon graue Haare trägt. Und jeder hat im ganzen Weltall nur ein einziges solches Herz.

Das Beste, was ein Mensch für einen andern tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist.

Freiheit ist also nicht die Erlaubnis zu jeder möglichen Tat, das wäre nur Freiheit für einen und Sklaverei für den andern, und würden wir alle insgesamt diese Freiheit ausüben wollen, so wäre ein Krieg aller gegen alle die Folge, also gerade die Vernichtung der Freiheit. Die Freiheit ist also eigentlich der leere Raum, den die Menschen mit sittlichen Taten erfüllen sollen.

Unter den Menschen sind es nur einzelne, die, ohne an sich zu denken, die reine Freude an dem haben, was Gott selbst im Kleinsten so schön geschaffen hat.

Das Heiligste in uns sagt, daß die Eltern geehrt werden müssen, daß das Band zwischen Eltern und Kind nicht zerstört werden darf, wenn auch das Herz bricht.

Sanftmut und das Gold der Vernunft ist es, wodurch wir über die Erde herrschen sollten.

Die Familie ist die natürlichste, festeste und innigste Körperschaft. Aus ihr, wenn sie gut ist, geht die höchste Würde des menschlichen Geschlechtes und die größte Vollkommenheit der Staatsform hervor.

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