John Ruskin Zitate

Die Liebe fürchten heißt, das Leben fürchten, und wer das Leben fürchtet, ist schon zu drei Vierteln tot.

Jedes menschliche Tun ist vom Verlangen ausgelöst.

Die Kunst ist nur dann am Platze, der ihr gebührt, wenn sie dem Nutzen untergeordnet ist. Ihre Aufgabe ist – belehren, jedoch liebend belehren; und sie erweist sich schimpflich, durchaus aber nicht erhaben, sobald den Menschen nur angenehm ist, ihnen aber nicht zur Wahrheit verhilft.

Die Weisheit der Kunst und die Weisheit der Wissenschaft besteht in uneigennützigem Dienen zum Besten der Menschen.

Der wahre Glaube des Menschen muß nicht darauf gerichtet sein, daß er ihm Frieden gewähre, sondern ihm Kraft zum Arbeiten verleihe.

Schenk einem Kind ein wenig Liebe und du bekommst eine Menge zurück.

Gottes Wille ist, daß wir von gegenseitigem Glück und Leben, nicht aber von gegenseitigem Unglück und Tod leben.

Alle Freude und Kraft der Menschheit zum Fortschritt hängt davon ab, daß etwas zu verehren gefunden wird.

Immer und immer aufrichtig reden und handeln, ist fast ebenso schwer und wohl ebenso tapfer, wie zu handeln, ohne auf Drohungen und Strafen zu achten. Sonderbar, daß auf die ungeheure Menge derer, die die Wahrheit um den Preis ihres Wohlstandes und Lebens nicht aufgeben, so wenige kommen, die sie gegen das unbedeutende Opfer ihrer täglichen Ruhe verteidigen.

Man erkennt die besten Frauen am Glück ihrer Männer und an der edlen Art ihrer Kinder.