Victor Hugo Zitate
Willkommen auf unserer Webseite, die Victor Hugo (1802 - 1885) gewidmet ist und eine erlesene Sammlung seiner Zitate enthält.
Victor Hugo wurde am 26. Februar 1802 in Besançon, Frankreich, geboren. Schon früh zeigte er ein Talent für das Schreiben, und er gewann in jungen Jahren mehrere Dichtwettbewerbe. Später kamen auch Romane und andere literarische Werke hinzu. Sein romantisches Drama "Hernani" aus dem Jahr 1830 gilt als sein bedeutendstes Bühnenwerk. Mit Romanen wie "Der Glöckner von Notre-Dame" oder "Les Misérables" machte er sich in der Literaturwelt unsterblich.
Hugo war ein Verfechter der romantischen Bewegung und glaubte an die Kraft der Poesie. Er war naturverbunden und übte Kritik an der Moderne.
Victor Hugo war auch politisch aktiv und engagierte sich in den politischen Debatten seiner Zeit. Als überzeugter Republikaner setzte er sich für demokratische Reformen und Bürgerrechte ein und kritisierte die Monarchie und den autoritären Staat. Aufgrund seiner politischen Überzeugungen und seiner Opposition gegen Napoleon III. wurde Hugo 1851 ins Exil geschickt und verbrachte fast zwei Jahrzehnte im Ausland, hauptsächlich auf den Kanalinseln.
Victor Hugo ist einer der größten Schriftsteller der französischen Literaturgeschichte und sein Einfluss reicht weit über die Grenzen Frankreichs hinaus. Seine Werke sind zeitlose Meisterwerke, die die menschliche Erfahrung einfangen und wichtige soziale und politische Themen behandeln. Hugos Einsatz für Freiheit, Gerechtigkeit und Humanität hat Generationen von Lesern inspiriert und sein Vermächtnis lebt weiter in seinem Einfluss auf die moderne Literatur und Kultur.
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Victor Hugo Zitate
Hier findest du 28 Zitate von Victor Hugo.
Überlässt man die Verwendung der Zeit dem Zufall, regiert das Chaos.
Verstehen heißt mit dem Herzen hellsehen.
Grobe Fehler werden oft, wie dicke Seile, aus einer Vielzahl dünner Fäden gemacht.
Wahre Liebe leuchtet wie die Morgenröte und schweigt wie das Grab.
Den Menschen fehlt nicht die Kraft. Es fehlt ihnen der Wille.
Es gibt nur eines in der Welt: einander zu lieben.
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.
Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.
Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung, geliebt zu werden.
Denken ist die Arbeit des Intellekts, träumen sein Vergnügen.
Der Wunsch, dass die Liebe irgendwohin führt, ist ein seltsames Verlangen der Menschen.
Die Entbehrung erzeugt Macht der Seele und des Geistes.
Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Musik ist das Geräusch, das denkt.
Gott macht alle Frauen schön und der Teufel hübsch.
Jeder muß arbeiten. Tust du's nicht; so zwingen sie dich eines Tages … Dann aber wird dir die Arbeit zur Folter…
Die Erfindung der Buchdruckerkunst ist das größte Ereignis der Weltgeschichte.
Es ist nur Sache der schüchternen Geister mit einem starken Gedanken zu unterhandeln, und dann wieder zurückzuweichen auf dem Wege, den sie sich vorgezeichnet haben.
Manche haben Bücher wie die Eunuchen einen Harem.
Beschimpf niemals eine Frau, die sündig fällt!
Wer am meisten liebt, wird tyrannisiert und, was noch schlimmer ist, früher oder später verlassen.
Gewisse Gedanken sind Gebete. Es gibt Augenblicke, in denen – welche Stellung auch der Körper einnimmt – die Seele kniet.
Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Leben und nicht dem Tod.
Die Kunst macht den Sklaven frei, die Freien macht sie groß!
Neid ist ein Eingeständnis der Minderwertigkeit.
Du bist nicht mehr da,
wo Du warst,
aber Du bist überall,
wo wir sind.
Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.
Reine Liebe dehnt das Herz.