Molière Zitate

Nein, sag' ich. Geißeln soll man schonungslos den schnöden Austausch hohler Freundschaftsformeln.

Wer da rotzig ist, mag sich schneuzen.

Gegen den Tod gibt es keinen Dispens von Rom.

Ich schlage niemand, daß man mich nicht schlägt. Und Sanftmut war stets meine größte Tugend.

Wer's ehrlich meint, der muß auch das Getue hassen.

Wenn ich studiert hätte, würde ich an Dinge gedacht haben, auf die sonst niemand verfällt.

Man muß sich besiegen lassen und Menschlichkeit haben.

Er war nicht tapfer, aber sehr vernünftig.

Körper und Geist vereint, mein Bruder, ist das Rechte.

Die Ignoranten sind die Lieblinge der Großen.

Die Heuchelei ist ein Modelaster und die Modelaster gelten für Tugenden.

Man darf nicht alles glauben, was man sieht!

Nach Lob begierig sind die Dichter aller Zeiten.

Die Klügsten sind meist der Schmeichelei gegenüber die Allerverblendetsten, und es gibt nichts so Abgeschmacktes, nichts so Lächerliches, das sie nicht hinunterschlucken, wenn es mit Lobeserhebungen gehörig gewürzt ist.

Die meisten Menschen sterben an ihren Arzneien und nicht an ihren Krankheiten.

Man sollte nicht immer danach urteilen, was man sieht.

Beim Schreiben ist es wie bei der Prostitution. Zuerst macht man es aus Liebe, dann für ein paar Freunde und schließlich für Geld.

Wenn eine Frau etwas im Schilde führt, wird auch der schlauste Mann zuletzt von ihr düpiert.

Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.

Zu leben, ohne zu lieben, ist kein richtiges Leben. Nimm dem Leben die Liebe, und du nimmst ihm sein Vergnügen.