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Die Gasumlage wurde am 16. September 2022 vom Bundeskabinett beschlossen und sollte bis April 2024 befristet werden. Sie sollte das Problem der ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland abfedern (Gasmangellage), wodurch Importeure von Gas gezwungen waren, teuren Ersatz zu beschaffen. Zahlen sollte die Gasumlage jeder Kunde der Gasversorger, der Gas verbraucht hätte. Pro Kilowattstunde sollten 2,419 Cent anfallen. Die Kosten sollten alle drei Monate angepasst werden können.
Nur knapp zwei Wochen später wurde die Gasumlage jedoch durch die Gaspreisbremse ersetzt.