[1] Als "Anussprung" bezeichnet man eine Sexualpraktik, bei der man den Sprung von einer erhöhten Position durchführt, um die Penetration des Enddarms zu erreichen. Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten der Durchführung:
Zum Einen kann der aktive Partner springen. Er führt dann einen Köpferähnlichen Sprung mit vorgestreckter Faust aus. Bei guter Treffgenauigkeit kann dann ohne Vordehnen die Penetration erreicht werden.
Zum Anderen kann der passiver Partner springen. Der Aktive muss dazu mit emporgestrecktem Arm am Boden stehen. Der Passive springt dann ähnlich einer Arschbombe in Richtung seines Partners. Wieder wird bei hoher Präzision eine Penetration erreicht.
Das Ganze kann sowohl an Land als auch im Wasser vollzogen werden.
Der Vorteil eines Anussprungs gegenüber eines konventionellen Fists besteht hauptsächlich im schnelleren Erreichen des Höhepunkts.
Trotz allen offensichtlichen Vorteilen sollte man auch die Gefahren schwerwiegender Verletzungen nicht außer Acht lassen.
Beispielsweise werden bei einem Sprung vom 3-Meter-Brett theoretische Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h erreicht.