Als Rosenthal-Effekt, Versuchsleiter(erwartungs)effekt oder Versuchsleiter-Artefakt wird in der Sozialpsychologie das Resultat eines Versuchsleiter-Versuchspersonen-Verhältnisses bezeichnet, durch das sich positive Erwartungen, Einstellungen, Überzeugungen sowie positive Stereotype des Versuchsleiters in Form einer „selbsterfüllenden Prophezeiung“ auf das Ergebnis des Experiments auswirken.
In der Wissenschaft hat sich mittlerweile der Begriff Versuchsleiterartefakt durchgesetzt.