Die Schlacht bei Mogersdorf oder Schlacht bei St. Gotthard war das wichtigste Gefecht im Türkenkrieg 1663/1664. Sie fand am 1. August 1664 an der Raab zwischen Mogersdorf und dem Zisterzienserkloster St. Gotthard in Deutsch-Westungarn (heute Ungarn) statt. Der Kaiserlichen Armee unter Führung des Grafen Raimondo Montecuccoli und der Reichsarmee unter Reichsgeneralfeldmarschall Leopold Wilhelm von Baden-Baden gelang es, die osmanische Hauptstreitmacht aufzuhalten, die unter dem Kommando des Großwesirs Köprülü Fâzıl Ahmed Pascha gegen Wien marschieren wollte. Die Schlacht war eine der vier bedeutenden offenen Feldschlachten der Türkenkriege.