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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Edmund"?

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen

Kurzformen

  • Eddo, Ede, Edo

Wortherkunft & Verweise

Es lassen sich zwei verschiedene Ansätze betreffs der Herkunft des Namens Edmund unterscheiden:
Einer Quelle ist zu entnehmen, dass Edmund im 19. Jahrhundert, als man sich stärker für England und seine Bürger zu interessieren begann, vom englischen Namen Edmund  ins Deutsche übernommen worden sei. Dieser gehe auf den altenglischen Namen Ēadmund  zurück.(1) Auf dessen weitere Herkunft, die altenglischen Begriffe ēad  (Erbgut, Besitz) und mund  (Schutz, Schützer), wird von mehreren Quellen im Zusammenhang mit Edmund verwiesen.(2)(1)(2)(3)
Zwei andere Quellen besagen demgegenüber, dass Edmund althochdeutscher Herkunft sei: Es wird dort angegeben, der Name sei aus dem althochdeutschen edel, einer Form, die auf od (Besitz) zurückgeht, und dem althochdeutschen munt (Schützer) zusammengesetzt.(4) Er stelle die sächsische Form von Otmund dar.(5)
  1. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , "Edmund", Seite 66
  2. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , "Edmund", Seite 107
  3. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , "Edmund", Seite 130
  4. Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , "Edmund", Seite 110
  5. Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338 , "Edmund", Seite 24
  6. Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891 , unter "Otmund", Seite 51

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Edmund

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: Ed | mund, Plural 1: Ed | mun | de, Plural 2: Ed | munds

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈɛtmʊnt

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Edmund" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Edmund" umfasst 6 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
D 2-mal 4,81% (gelegentlich)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
M 1-mal 2,73% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Edmund"

enthält 2 Vokale und 4 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Edmund" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Edmund" belegt Position 7299 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

Für "Edmund" ist noch kein Beispiel vorhanden. Hilf mit und trage den ersten Beispielsatz ein.

Semantik

Assoziation

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Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Edmund": 8
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus E(1), 2 × D(1) = 2, M(3), U(1), N(1)
      Insgesamt ergibt das 8 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Stadt, Land, Fluss

Wie spielt man Stadt, Land, Fluss?

"Edmund" ist eine Lösung für:

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Edmund" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

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verifizierter Eintrag (SM, 09/2022