Die Kirlian- oder Koronaentladungsfotografie (auch Hochfrequente Hochspannungsfotografie) ist ein fotografisches Verfahren zur Visualisierung von Glimm- oder Koronaentladungen. Das Verfahren wurde von dem sowjetischen Ehepaar Semjon Kirlian und Walentina Kirliana ab 1937 entwickelt.
Technisch angewendet werden die zugrundeliegenden Effekte bei Koronakameras, welche beispielsweise bei Hochspannungsleitungen Korona-Entladungen optisch sichtbar machen können. Weitere Anwendungsgebiete der Kirlianfotografie sind Kunst und Werbung.