Kur

• Kategorie: Positive Wörter

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Kur"?

Wortherkunft & Verweise

[1] aus mittelhochdeutsch: kure, siehe auch Kür⁽¹⁾

1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 461, Eintrag "Kür".

Orthographie

Normgerechte Schreibung

• Kur

Silben und Silbentrennung

• Anzahl der Silben: 1
• Silbentrennung: "Kur" ist nicht trennbar, Plural: "Kuren" ist nicht trennbar

Orthographische Varianten

• Alternative Schreibweise: Chur

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): kuːɐ̯

Grammatik

Wortart

• Substantiv

Genus

Femininum (weiblich, Artikel: die)

Numerus & Kasus

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Kur":

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

"Kur" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Kur" umfasst 3 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Konsonanten und Vokale

"Kur"

enthält einen Vokal und 2 Konsonanten

Beispiele

Beispielsätze

• Vor der Kur unternahmen die Gesandten der Kandidaten alles, die Kurfürsten für ihr Bestreben einzunehmen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Kur" eher als positiv oder negativ wahr?

Positive Assoziation

Der Begriff "Kur" wird schwach positiv bewertet.

Homonyme

Wörter mit gleicher Schreibweise und anderer Bedeutung:

• Kur (die)

Buchstabenspiele

Scrabble

• Buchstabenwert für "Kur": 6
  • Die Berechnung basiert auf:
    ∑ aus K(4), U(1), R(1)
    Insgesamt ergibt das 6 Punkte.
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Isogramme

"Kur" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortlisten

"Kur" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

• Nomen mit K
• zeige alle ❯ Wortlisten

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

• Eine der schwersten und hartnäckigsten Krankheiten, deren Kur die Philosophie übernimmt, ist die Geschwätzigkeit; denn der Unterricht, als das einzige Mittel dagegen, läßt sich nur bei solchen gebrauchen, die hören; Schwätzer aber hören niemanden an, sondern reden immer. Das Unvermögen zu hören, ist das erste Übel, das dem Unvermögen zu schweigen, entspringt.

  Plutarch von Chäronea (45 - 120)

• So sind die Damen alle: in der Jugend lassen sie sich die Kur machen und schlagen die Augen nieder; im Alter sperren sie sie weit auf, um zu sehen, wo andern die Kur gemacht wird.

  August von Kotzebue (1761 - 1819)

• zeige alle ❯ Zitate

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