geneigt
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "geneigt"?
- [1] zu etwas neigend, eine Neigung habend
- [2] eine wohlwollende Einstellung habend
Orthographie
Normgerechte Schreibung
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: ge | neigt, Komparativ ge | neig | ter, Superlativ am ge | neig | tes | ten
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ɡəˈnaɪ̯kt
Grammatik
Wortart
Komparation
Steigerung von "geneigt":
Positiv |
geneigt |
Komparativ |
geneigter |
Superlativ |
am geneigtesten |
Sprache
Sprachgebrauch
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"geneigt" gehört
nicht
zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"geneigt" umfasst 7 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E |
2-mal |
→ |
17,22% |
(sehr häufig) |
|
N |
1-mal |
→ |
10,04% |
(häufig) |
|
I |
1-mal |
→ |
7,66% |
(mäßig häufig) |
|
T |
1-mal |
→ |
6,03% |
(mäßig häufig) |
|
G |
2-mal |
→ |
3,29% |
(gelegentlich) |
|
Konsonanten und Vokale
"geneigt"
enthält 3 Vokale und 4 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "geneigt" belegt Position 14063 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
-
Das Buffet sieht lecker aus. Man ist geneigt, es sofort zu plündern.
-
Der geneigte Leser kann die These im folgenden Kapitel nachvollziehen.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "geneigt" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Synonyme
Anderes Wort für "geneigt":
zeige alle ❯ Synonyme für geneigt
Buchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "geneigt": 9
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus 2 × G(2) = 4, 2 × E(1) = 2, N(1), I(1), T(1)
Insgesamt ergibt das 9 Punkte.
- Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!
Wortgruppen
Phrasenbildungen
Wortlisten
"geneigt" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Wenn ein Mensch, sobald Veranlassung da ist und ihn keine äußere Macht abhält, stets geneigt ist Unrecht zu tun, nennen wir ihn böse.
Arthur Schopenhauer
(1788 - 1860)
- Es ist ohnedies schon ein besonderes Unglück für den Menschen, dass er so sehr zur Untätigkeit geneigt ist. Je mehr ein Mensch gefaulenzt hat, desto schwerer entschließt er sich dazu, zu arbeiten.
Immanuel Kant
(1724 - 1804)
- Was das Leben so mühevoll und oft so hoffnungslos macht, das ist nicht einmal die Existenz des Unsinns und der Lüge in all ihren Formen und Graden; – das Schlimmere ist, daß wir immer wieder genötigt, ja manchmal sogar geneigt sind, uns mit dem Unsinn auseinanderzusetzen, als wenn ihm ein Sinn zu eigen – und mit der Lüge zu paktieren, als wenn sie guten Glaubens oder gar die Wahrheit selber wäre.
Arthur Schnitzler
(1862 - 1931)
- zeige alle ❯ Zitate
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