Anspruch

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Anspruch"?

[1] berechtigte Forderung an etwas oder jemanden: Forderung, Erwartung
[2] Recht, etwas zu tun, zu erhalten, usw.

Abkürzungen

  • Anspr.

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Anspruch

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: An | spruch, Plural: An | sprü | che

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈanˌʃpʁʊx

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Anspruch":

Nominativ Singular der Anspruch
Nominativ Plural die Ansprüche
Genitiv Singular des Anspruches
Genitiv Singular des Anspruchs
Genitiv Plural der Ansprüche
Dativ Singular dem Anspruch
Dativ Plural den Ansprüchen
Akkusativ Singular den Anspruch
Akkusativ Plural die Ansprüche

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Anspruch" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Anspruch" umfasst 8 Buchstaben.

:

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
N 1-mal 10,04% (häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
S 1-mal 6,72% (mäßig häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
H 1-mal 5,11% (mäßig häufig)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
C 1-mal 3,42% (gelegentlich)
P 1-mal 0,72% (selten)

Konsonanten und Vokale

"Anspruch"

enthält 2 Vokale und 6 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Anspruch" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Anspruch" belegt Position 761 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Als Chef stellte er allerhöchste Ansprüche an sich selbst und an seine Mitarbeiter.
  • Er konnte dem an ihn gestellten Anspruch zu keiner Zeit gerecht werden.
  • Mein Beruf nimmt mich zur Zeit vollkommen in Anspruch.
  • Er nahm ihre Menschenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft über Gebühr in Anspruch.
  • Für diesen Sondereinsatz hat er einen Anspruch auf Zeitausgleich.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Anspruch" eher als positiv oder negativ wahr?

Positive Assoziation

Der Begriff "Anspruch" wird schwach positiv bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Anspruch":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Anspruch":

zeige alle Synonyme für Anspruch

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Anspruch": 15
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus A(1), N(1), S(1), P(4), R(1), U(1), C(4), H(2)
      Insgesamt ergibt das 15 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Anspruch" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortprofile

Wortkarte

Was ist eine Wortkarte?

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Anspruch" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Deutschland kann nur einig werden durch gemeinsame Arbeit, vorausgesetzt, daß diese Arbeit die ganze Nation in Anspruch nimmt.

    Paul de Lagarde (1827 - 1891)

  • Ja, wenn sich der Anspruch auf Verstand aufgeben ließe! Aber darin eben liegt das Unglück, daß keiner so sehr Dummkopf zu sein vermag, daß er es doch nicht lieber sehen würde, wenn er verständig wäre; und, da das Sein sich nicht so leicht findet, der nicht wenigstens für verständig gelten möchte. Man gönnt dem andern eher alle andern Vorzüge, [...] als daß man ihm von Herzen den Vorzug des Verstandes und des Talentes gönnen sollte. Und zwar ist diese Scheelsucht auf fremden Verstand bei jedem um so größer, je größer sein eigener Mangel an Verstand ist, indem derjenige, der seines Wertes in irgendeinem Fache sich bewußt ist, andern leicht vergönnt, in dem ihrigen zu glänzen; derjenige aber, der gar keinen Verstand hat, auch an andern gar keinen dulden will.

    Johann Gottlieb Fichte (1762 - 1814)

  • Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.

    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

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Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.