andeuten

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "andeuten"?

Orthographie

Normgerechte Schreibung

• andeuten

Silben und Silbentrennung

• Anzahl der Silben: 3
• Silbentrennung: an | deu | ten, Präteritum deu | te | te an, Partizip II an | ge | deu | tet

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈanˌdɔɪ̯tn̩

Grammatik

Wortart

• Transitive Verben
• Verb

Flexion

Konjugation von "andeuten":

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

"andeuten" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"andeuten" umfasst 8 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Konsonanten und Vokale

"andeuten"

enthält 4 Vokale und 4 Konsonanten

Rang nach Worthäufigkeit

Der Eintrag "andeuten" belegt Position 7602 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

• Der Lehrer deutete an, dass in der nächsten Klausur keine Frage zur Stochastik vorkäme.
• Willst du damit andeuten, dass du nicht mitkommen willst?
• Nur mit wenigen Strichen deutet der Porträtist die Schulterpartie der Frau an.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "andeuten" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

• andeuten
• Andeutungen machen
• angedacht
• Angedeutetes
• anspielen auf
• aufputzen
• aufs Tapet bringen
• beiläufig angesprochen
• beiläufig erwähnen
• bemänteln
• beschönigen
• deutlich werden lassen
• durch die Blume
• erahnen lassen
• erkennen lassen
• flüchtig sprechen von
• frisieren
• Halbgesagtes
• herunterspielen
• hindeuten auf
• hintenrum
• im Ungefähren bleiben
• in Andeutungen
• in Betracht gezogen
• in die Runde werfen
• indirekt
• in ein gutes Licht rücken
• ins rechte Licht rücken
• ins rechte Licht setzen
• in wolkigen Formulierungen
• kurz ansprechen
• maskieren
• nicht klar benennen
• nicht klar umreißen
• offenbar werden
• positiv darstellen
• romantisieren
• schönen
• schönfärben
• schönreden
• seinen Niederschlag finden
• umrisshaft zu erkennen geben
• vage in Aussicht gestellt
• verblümt
• verbrämen
• verharmlosen
• verhüllen
• verklären
• verraten
• verschleiern
• versteckt
• weichspülen
• zeigen
• zu entnehmen sein
• zum Ausdruck kommen
• Zwischentöne
• übertünchen

Hyponyme

Unterbegriffe von "andeuten":

• vorsichtig andeuten

Synonyme

Anderes Wort für "andeuten":

zeige alle ❯ Synonyme für andeuten

Buchstabenspiele

Scrabble

• Buchstabenwert für "andeuten": 8
  • Die Berechnung basiert auf:
    ∑ aus A(1), 2 × N(1) = 2, D(1), 2 × E(1) = 2, U(1), T(1)
    Insgesamt ergibt das 8 Punkte.
• Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!

Wortgruppen

Phrasenbildungen

• vorsichtig andeuten

Wortlisten

"andeuten" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

• Synonyme mit A
• Verben mit A
• Wörter mit 8 Buchstaben
• Wörter mit A am Anfang
• Wörter mit AN am Anfang
• Wörter mit DE
• Wörter mit EN am Ende
• Wörter mit EU
• Wörter mit N am Ende
• Wörter mit TE
• Wörter mit TEN am Ende
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Verwendung in anderen Quellen

Zitate

• Der andere [Unglückliche] sucht beständig in der Erinnerung was er in der Hoffnung suchen sollte; die Zukunft hat er in Gedanken schon vorweggenommen, in der Phantasie erlebt, und so ist sie für ihn Erinnerung, während er sie doch erst hoffen sollte. Seine Hoffnung also liegt hinter ihm, seine Erinnerung vor ihm. Er lebt nicht nur rückwärts, sondern ist, sogar doppelt, verdreht. Daß er unglücklich ist, wird ihm bald zum Bewußtsein kommen, wenn er auch nicht versteht, warum er es ist; und damit es ihm nachdrücklich zum Bewußtsein komme, tritt auch noch das Mißverständnis hinzu, das auf die seltsamste Weise seiner spottet. Im täglichen Leben genießt er die Ehre für einen Menschen gehalten zu werden, der seine fünf Sinne noch hübsch beieinander hat; und doch weiß er: wollte er einem einzigen Menschen andeuten wie es mit ihm steht, so würde ihn der für verrückt erklären. Das ist zum Verrücktwerden; aber leider wird er es nicht. Sein Unglück ist, daß er zu früh zur Welt gekommen ist und deshalb immer zu spät kommt. Er ist immer ganz nahe am Ziel und im selben Augenblick weit weg davon; er entdeckt, daß gerade das was ihn unglücklich macht, weil er es hat, ihn einige Jahre vorher glücklich gemacht hätte, wenn er es gehabt hätte, aber ihn unglücklich machte, weil er es nicht hatte.

  Søren Kierkegaard (1813 - 1855)

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