Arbeiter
• Kategorie: Nachname
• Weitere Lemmata: 1. Arbeiter
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Arbeiter
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 3
- Silbentrennung: Ar | bei | ter, Plural: Ar | bei | ters
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Arbeiter"?
- [1] deutschsprachiger Familienname, Nachname
Wortherkunft
- Laut Duden(1) Berufsname für einen Handwerker oder Tagelöhner. "Arbeiter" bezeichnet laut Bahlow(2) vor allem den schwer körperlich Arbeitenden, denn arbeit meint "Knechtsarbeit, Mühsal, Not". Deshalb sei der Name auch in Schlesien am Verbreitetsten, wo er an die slawischen Hörigen der Kolonialzeit erinnere.
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 90
- Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4 , Seite 42
Quantitative Linguistik
Grundwortschatz
"Arbeiter" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Wortlänge nach Buchstaben
"Arbeiter" umfasst 8 Buchstaben.
Grammatik
Wortart
Genus
Femininum (weiblich, Artikel: die)Beispiele
Beispielsätze
- Frau Arbeiter ist ein Genie im Verkauf.
- Herr Arbeiter wollte uns kein Interview geben.
- Die Arbeiters kommen heute aus Basel.
- Der Arbeiter trägt nie die Schals, die die Arbeiter ihm strickt.
- Das kann ich dir aber sagen: "Wenn die Frau Arbeiter kommt, geht der Herr Arbeiter."
- Arbeiter kommt und geht.
- Arbeiters kamen, sahen und siegten.
- An verregneten Herbsttagen ist Familie Arbeiters liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
- An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Arbeiter das Schmücken von Weihnachtsbäumen.
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈaʁbaɪ̯tɐ
Semantik
Assoziation
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Kategorien
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Aussperrungen, d. h. Massenentlassungen der Arbeiter aufgrund von Abmachungen der Unternehmer, sind eine ebenso notwendige und unvermeidliche Erscheinung in der kapitalistischen Gesellschaft wie auch die Streiks der Arbeiter.
Wladimir Iljitsch Lenin (1870 - 1924)
- In Manufaktur und Handwerk bedient sich der Arbeiter des Werkzeugs, in der Fabrik dient er der Maschine.
Karl Marx (1818 - 1883)
- Wie der Arbeiter in den erquickenden Schlaf, sinkt oft mein angefochtenes Wesen in die Arme der unschuldigen Vergangenheit.
Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)
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