zweifeln

Topliste

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "zweifeln"?

[1] intransitiv: Zweifeln ausgesetzt sein, sich nicht recht entscheiden können und unsicher sein
[2] transitiv, an etwas zweifeln: den Wahrheitsgehalt in Frage stellen; glauben oder vermuten, dass etwas nicht stimmt
[3] transitiv, an jemandem zweifeln: die nötige Fähigkeit oder Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit einer Person in Frage stellen

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • zweifeln

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: zwei | feln, Präteritum zwei | fel | te, Partizip II ge | zwei | felt

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈt͡svaɪ̯fl̩n

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "zweifeln":

Präsens ich zweifle
Präsens ich zweifele
Präsens du zweifelst
Präsens er, sie, es zweifelt
Präteritum ich zweifelte
Partizip II gezweifelt
Konjunktiv II ich zweifelte
Imperativ Singular zweifle
Imperativ Plural zweifelt
Hilfsverb haben

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"zweifeln" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"zweifeln" umfasst 8 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 2-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
I 1-mal 7,66% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
W 1-mal 1,83% (selten)
F 1-mal 1,58% (selten)
Z 1-mal 1,13% (selten)

Konsonanten und Vokale

"zweifeln"

enthält 3 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "zweifeln" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "zweifeln" belegt Position 5980 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Ja, es stimmt, ich zweifle und kann mich nicht entscheiden.
  • Ich zweifle doch stark an der biblischen Schöpfungsgeschichte.
  • Zweifelst du etwa an mir?

Semantik

Assoziation

Nimmst du "zweifeln" eher als positiv oder negativ wahr?

Negative Assoziation

Der Begriff "zweifeln" wird schwach negativ bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "zweifeln":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "zweifeln":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "zweifeln":

zeige alle Synonyme für zweifeln

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "zweifeln": 16
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus Z(3), W(3), 2 × E(1) = 2, I(1), F(4), L(2), N(1)
      Insgesamt ergibt das 16 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"zweifeln" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Dein Entschluß sei bestimmt und fest. Ist die Entscheidung einmal gefallen, dann schaue nicht mehr zurück. Setze deine ganze Liebe und Kraft an das erwählte Ziel. Zweifeln gib keinen Raum; laß dich nicht von Bedenken, Stimmungen, Launen wankend machen. Das ist die Art des Schwächlings. Dein Herz darf keine Schaukel sein, wenn du vorwärts kommen und Tüchtiges leisten willst.

    Hermann Fischer S.V.P. (1867 - 1945)

  • Ein anderes Bekenntnis der Inquisitin [Kindes-Mörderin], an deren Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bei der Beschaffenheit ihrer Natur gar nicht zu zweifeln ist, könnte der wunderlichen Schopenhauerschen Theorie von der Liebe zu Statten kommen; sie spürte jedes Mal, und lange vor ihrem eigenen Unglück, sobald sie Kinder erblickte, große Lust, sie aus der Welt zu schaffen und dachte: wenn es nur niemand sähe, so brächte ich euch um! war dabei aber eine äußerst gutmütige Person.

    Friedrich Hebbel (1813 - 1863)

  • Die meisten Menschen müssen notwendig erst zweifeln lernen, ehe sie duldsam werden können, müssen erst die Unsicherheit ihrer eigenen Meinungen anerkennen, ehe sie vor den Meinungen ihrer Gegner Achtung zu fühlen imstande sind.

    Henry Thomas Buckle (1821 - 1862)

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