Abend

• Kategorie: Archaismus, Toponym, Singularetantum

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Abend

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Abend, kein Plural

Häufige Rechtschreibfehler

  • Abent

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Abend"?

[1] Ortsteil der Gemeinde Ketzerbachtal, Landkreis Meißen, Sachsen, Deutschland

Weitere Bedeutungen liefern die folgenden Lemmata:

1. Abend , 2. Abend

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • dichterisch
  • gehoben
  • veraltet

Quantitative Linguistik

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Abend" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Abend" umfasst 5 Buchstaben.

Konsonanten und Vokale

"Abend"

enthält 2 Vokale und 3 Konsonanten

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Beispiele

Beispielsätze

  • Abend liegt in Sachsen.

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈaːbn̩t ˈaːbm̩t

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Abend" eher als positiv oder negativ wahr?

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Rhetorische Stilmittel

Archaismus

Was ist ein Archaismus?

"Abend" gilt im heutigen Sprachgebrauch als veraltet.

Isogramme (Wortspiel)

Was ist ein Isogramm?

"Abend" ist ein Isogramm.

Kategorien

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

Sprichwörter

  • Am Abend noch Jungfrau, um Mitternacht eine junge Frau, beim Morgenrot schon ein Hausfrauchen.
  • Bis Abend glänzt kein Morgenrot, drum spare beizeiten für Alter und Not.
  • Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, Spinne am Abend erquickend und labend.
  • zeige alle Sprichwörter

Zitate

  • Abend wird's, des Tages Stimmen schweigen.

    Theodor Körner (1791 - 1813)

  • Sind uns die kurzen bunten Lumpen zu mißgönnen, die ein jugendlicher Mut, eine angefrischte Phantasie um unsers Lebens arme Blöße hängen mag? Wenn ihr das Leben gar zu ernsthaft nehmt, was ist denn dran? Wenn uns der Morgen nicht zu neuen Freuden weckt, am Abend uns keine Lust zu hoffen übrig bleibt, ist's wohl des An- und Ausziehens wert?

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Der Abend ist die Wetterscheide zwischen Arbeit und Ruhe. Da lagert sich alles ab, und man sieht von hier aus die erfüllte Pflicht auf der einen, und den ungestörten Schlaf auf der anderen Seite als Belohnung. Am Morgen steigt man wieder den Berg hinauf.

    Wilhelm Förster (1797 - 1847)

  • Alte Leute fragen nicht mehr; mit stillen Augen sehen sie die Herbstsonne. Was sie begehren, ist "noch ein schönes Bild", sonst nichts mehr. Ich glaube, sie sind leidloser als Jugend und Mannesalter, und Abend und Herbst sind nicht zu fürchten, weil sie voller Frieden sind. Was brennende Straße war, ist Rückschau von klarer, kühler Höhe geworden.

    Paul Keller (1873 - 1932)

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Zungenbrecher

  • Acht alte Ameisen aßen am Abend Ananas.
  • Am Ammersee aßen achtzig Afrikaner alle Abend appetitliche Ananas.
  • zeige alle Zungenbrecher

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