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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Ruf"?

[1] ein Laut, der an jemanden adressiert ist
[2] das Ansehen, das jemand bei anderen hat
[3] eine Aufforderung, beispielsweise einen Platz oder eine Position (an einer Universität) einzunehmen oder etwas zu tun

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch ruof, althochdeutsch (h)ruof, belegt seit dem 11. Jahrhundert(1)
Substantivierung des Verbstamms von rufen durch Konversion
  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort "rufen".

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Ruf

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Ruf Plural: Ru | fe

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ʁuːf

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Ruf":

Nominativ Singular der Ruf
Nominativ Plural die Rufe
Genitiv Singular des Rufes
Genitiv Singular des Rufs
Genitiv Plural der Rufe
Dativ Singular dem Ruf
Dativ Singular dem Rufe
Dativ Plural den Rufen
Akkusativ Singular den Ruf
Akkusativ Plural die Rufe

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • umgangssprachlich

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?
  • Linguistik
  • Technik

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Ruf" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Ruf" umfasst 3 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
F 1-mal 1,58% (selten)

Konsonanten und Vokale

"Ruf"

enthält einen Vokal und 2 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Ruf" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Ruf" belegt Position 2123 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert." (stammt lt. DLF Kultur v. 27.08.2018 vom Kabarettisten Werner Kroll 1945 erstmals vorgetragen)
  • Der Ruf "Feuer!" hallte durch das Haus.
  • Weil er gerade hier versagte, litt sein Ruf erheblich.
  • Er erhielt einen Ruf auf den Lehrstuhl für xy an der Universität Bonn.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Ruf" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Ruf":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Ruf":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Ruf":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Ruf":

zeige alle Synonyme für Ruf

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Ruf": 6
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus R(1), U(1), F(4)
      Insgesamt ergibt das 6 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Ruf" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Ruf" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Sprichwörter

  • Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht/ganz ungeniert.
  • zeige alle Sprichwörter

Zitate

  • Ging dem neuen Schauspieler ein bedeutender Ruf voran, so ließ ich ihn spielen und sah, wie er zu den andern passe, ob seine Art und Weise unser Ensemble nicht störe.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.

    Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)

  • Philosophie ist oft nicht mehr als der Mut, in einen Irrgarten einzutreten. Wer aber dann auch die Eingangspforte vergißt, kann leicht in den Ruf eines selbständigen Denkers kommen.

    Karl Kraus (1874 - 1936)

  • zeige alle Zitate

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verifizierter Eintrag (SM, 10/2023