hell

• Kategorie: Positive Wörter

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • hell

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: hell, Komparativ hel | ler, Superlativ am hells | ten

Häufige Rechtschreibfehler

  • hel

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "hell"?

[1] mit viel Licht erfüllt und damit leuchtend oder gut ausgeleuchtet
[2] schnell denkend und von guter Auffassungsgabe
[3] optisch: einen hohen Weißanteil und wenig Farben aufweisend
[4] Linguistik: ein phonetisches/phonologisches Merkmal, das die vorderen Vokale besitzen, aufweisend
[5] auditiv: hoch tönend
[6] verstärkend: eindeutig und ungetrübt so seiend

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch hel "tönend, laut, glänzend", ursprünglich nur akustisch gemeint(1)(2)
  1. Duden online "hell"
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache "hell"

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • Linguistik

Quantitative Linguistik

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"hell" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"hell" umfasst 4 Buchstaben.

Konsonanten und Vokale

"hell"

enthält einen Vokal und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Begriff "hell" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "hell" belegt Position 2550 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Komparation

Was ist Komparation?
Positiv hell
Komparativ heller
Superlativ am hellsten

Beispiele

Beispielsätze

  • Er steht im hellen Sonnenlicht.
  • Lass uns an einen helleren Ort gehen, wo ich die Verzierungsdetails besser sehen kann.
  • Das Musikzimmer war hell erleuchtet.
  • Ihr Sohn ist ein helles Köpfchen!
  • Die Brüder scheinen beide nicht ganz helle zu sein.
  • Von Ultramarinblau gibt es hellere und dunklere Varianten.
  • Sie trägt ein helles Gewand.
  • [ɛ] und [iː] sind helle Vokale.
  • Der helle Klang der Glocke war weit in das Tal hinein zu hören.
  • Das ist doch der helle Wahnsinn!

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): hɛl

Ähnlich klingende Wörter

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "hell"?

Semantik

Assoziation

Nimmst du "hell" eher als positiv oder negativ wahr?

Positive Assoziation

Der Begriff "hell" wird einigermaßen positiv bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Hyponyme

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Synonyme

Was ist ein Synonym?
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Rhetorische Stilmittel

Anagramme (Wortspiel)

Was ist ein Anagramm?

Wortbildungen

Wortbildungsprodukte

Was sind Wortbildungsprodukte?

"hell" am Anfang

"hell" mittig

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Kategorien

Verwendung in anderen Quellen

Grüße

  • Die Schneeflocken haben den Himmel verlassen,
    Sinnend geh’ ich durch die Gassen.
    Am Himmel leuchtet ein Stern besonders hell und stark,
    er soll dir zu Weihnachten sagen, wie sehr ich dich mag!
  • zeige alle Grüße

Wünsche

  • Der Stern leuchtet hell über Bethlehems Stall,
    es weihnachtet so schön überall.
    Es ist dieser Frieden, der ich in unseren Herzen offenbaren soll,
    genieße die Weihnachtszeit, so besinnlich und wundervoll.
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Rechte Jugend wird niemals alt, wer so hell und kühn ins Leben schaut, bleibt auch sein Meister immerdar. Denn das Leben ist ja doch ein wechselndes Morgenrot, die Ahnungen und Geheimnisse werden mit jedem Schritt nur größer und ernster, bis wir endlich vor dem letzten Gipfel die Wälder und Täler hinter uns versinken und vor uns im hellen Sonnenschein das andere sehen, was die Jugend meint.

    Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)

  • Die Blumen haben mir wieder gar schöne Eigenschafften zu bemercken gegeben, bald wird es mir gar hell und licht über alles Lebendige.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Die Kindheit hat ihre Geheimnisse und Wunder - aber wer kann sie erzählen, und wer kann sie deuten? Wir sind alle durch diesen stillen Wunderwald gewandert - wir haben alle einst in seliger Betäubung die Augen geöffnet, und die schöne Wirklichkeit des Lebens überflutete unsere Seele. Im Herzen war es hell wie Frühlingshimmel, frisch wie Veilchenduft - still und heilig wie ein Sonntagsmorgen.

    Friedrich Max Müller (1823 - 1900)

  • zeige alle Sprüche und Zitate

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