Enkel 0 0 Topliste Teilen Inhaltsverzeichnis [anzeigen] Etymologie Bedeutung (Definition) Abkürzungen Kurzformen Wortherkunft & Verweise Lehnwort Orthographie Normgerechte Schreibung Silben und Silbentrennung Orthographische Varianten Namensvarianten Häufige Rechtschreibfehler Phonologie Aussprache Ähnlich klingende Wörter Reduplikation Reimwörter Grammatik Wortart Genus Numerus & Kasus Soziolinguistik Gendersprache Generisches Femininum (weibliche Wortform) Generisches Maskulinum (männliche Wortform) Genderformen Sprache Sprachvarietät Sprachgebrauch Wortschatz Quantitative Linguistik Grundwortschatz Länge nach Buchstaben Buchstabenhäufigkeit Konsonanten und Vokale Worthäufigkeit Rang nach Worthäufigkeit Beispiele Semantik Assoziation Assoziative Bedeutungen Polysemie Antonyme Homonyme Homophone Holonyme Hyperonyme Hyponyme Paronyme Synonyme Rhetorische Stilmittel Archaismus Diminutiv Euphemismus Koseform Maledictum Onomatopoesie Palindrom Wortbildungen Wortbildungsprodukte Wortverbindung Kofferwort Neologismus Okkasionalismus Buchstabenspiele Scrabble Stadt, Land, Fluss Anagramme Isogramme Wortprofile Wortkarte Wortgruppen Phrasenbildungen Phraseologismus Wortlisten Verwendung in anderen Quellen Grüße Redewendungen Sprichwörter Wünsche Zitate Zungenbrecher User Feedback Gefällt dir der Begriff? Umfrage Kommentare Etymologie Bedeutung (Definition) Was bedeutet "Enkel"? Wortkarte Wortkarte für "Enkel" [1] landschaftlich, besonders ostoberdeutsch, westmitteldeutsch, norddeutsch sowie Südafrika (KwaZulu-Natal): der am Fußansatz befindliche vorspringende Knochen [2] Südafrika (KwaZulu-Natal): das den Fuß mit dem Unterschenkel verbindende Gelenk Doppelbedeutungen Wie heißen Wörter mit Doppelbedeutung? 1. Enkel (der) Bedeutung vorschlagen! Deine Bedeutung 📝 neu laden speichern Wortherkunft & Verweise Es handelt sich um ein seit dem 9. Jahrhundert bezeugtes Erbwort aus den althochdeutschen Formen ankala → goh und enkil → goh, dessen mittelhochdeutsche Form enkel → gmh lautete (vergleiche auch mittelniederdeutsch enkel → gml, mittelniederländisch enkel → dum).(1) Die althochdeutschen Formen stellen eine Weiterbildung (womöglich Diminutiv) zu althochdeutsch anka → goh f "Genick" dar, welche im Mittelhochdeutschen die Form anke → gmh "Gelenk" ergab.(1) Eine entsprechende Bildung findet sich in altnordisch ǫkla → non n sowie erweitert in altenglisch ancleow .(1) Außergermanisch vergleicht sich altindisch अङ्ग (áṅga-) n "Glied".(1) Die weitere Herkunft bleibt unklar.(1) bezüglich des Nataler Deutsch: Bei dem Wort handelt es sich um einen erhaltenen norddeutschen Regionalismus, der in der norddeutschen Mundart der Lüneburger Heide in der Form Ink’ls(2) sowie in der hamburgischen Mundart in der Bedeutung "Knöchel am Fusse"(3), in den schleswig-holsteinischen Mundarten(4), in den mecklenburgischen Mundarten(5) und im Ostfriesischen(6) belegt ist.(7) Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 245.Eduard Kück: Lüneburger Wörterbuch. Wortschatz der Lüneburger Heide und ihrer Randgebiete. Seit 1900 zusammen mit vielen Mitarbeitern gesammelt und sprachwissenschaftlich sowie volkskundlich erläutert. 2. Band: I–R, Wachholtz, Neumünster 1959–1962, Seite 22 .Michael Richey: IDIOTICON HAMBVRGENSE oder Wörter-Buch, Zur Erklärung der eigenen, in und um Hamburg gebräuchlichen, Nieder-Sächsichen Mund-Art. Conrad König, Hamburg 1755, Seite 54 (Google Books) .Otto Mensing: Schleswig-Holsteinisches Wörterbuch. 1. Band: A–E, Wachholtz, Neumünster 1925–1927, Seite 1049 .Richard Wossidlo, Hermann Teuchert: Mecklenburgisches Wörterbuch. 2. Band, Wachholtz, Neumünster 1957, Seite 736 .Jan ten Doornkaat Koolman: Wörterbuch der ostfriesischen Sprache. 1. Band, H. Braams, Norden 1879, Seite 399 .Hildegard Irma Stielau: Nataler Deutsch. Eine Dokumentation unter besonderer Berücksichtigung des englischen und afrikaansen Einflusses auf die deutsche Sprache in Natal. In: Im Auftrag des Instituts für deutsche Sprache, Mannheim herausgegeben von Leopold Auburger, Heinz Kloss, Gottfried Kolde (Herausgeber): Deutsche Sprache in Europa und Übersee. Berichte und Forschungen. 7. Band, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 1980, ISBN 3-515-02635-5, DNB 800037642 , Seite 78. Gefällt dir der Begriff? 0 0 Topliste Teilen Orthographie Normgerechte Schreibung Enkel Silben und Silbentrennung Anzahl der Silben: 2 Silbentrennung: En | kel, Plural: En | kel Phonologie Aussprache Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈɛŋkl̩ Grammatik Wortart Was ist eine Wortart? Substantiv Genus Was ist Genus? Maskulinum (männlich, Artikel: der) Numerus & Kasus Was ist Numerus & Kasus? Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Enkel": Nominativ Singular der Enkel Nominativ Plural die Enkel Genitiv Singular des Enkels Genitiv Plural der Enkel Dativ Singular dem Enkel Dativ Plural den Enkeln Akkusativ Singular den Enkel Akkusativ Plural die Enkel Sprache Wortschatz Was bedeutet Wortschatz? Verwandtschaftsgrade und Familienmitglieder Quantitative Linguistik Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft. Grundwortschatz Was ist der Grundwortschatz? "Enkel" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz. Länge nach Buchstaben "Enkel" umfasst 5 Buchstaben. : Buchstabenhäufigkeit Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit? E 2-mal → 17,22% (sehr häufig) N 1-mal → 10,04% (häufig) L 1-mal → 3,85% (gelegentlich) K 1-mal → 1,45% (selten) Konsonanten und Vokale "Enkel" enthält 2 Vokale und 3 Konsonanten Beispiele Beispielsätze Für "Enkel" ist noch kein Beispiel vorhanden. Hilf mit und trage den ersten Beispielsatz ein. Dein Beispielsatz 📝 neu laden speichern Beispiel vorschlagen! Semantik Assoziation Nimmst du "Enkel" eher als positiv oder negativ wahr? positiv negativ Homonyme Was ist ein Homonym? Wörter mit gleicher Schreibweise und anderer Bedeutung: Enkel (der) Hyperonyme Was ist ein Hyperonym? Oberbegriffe von "Enkel": Gelenk Knöchel Buchstabenspiele Scrabble Was ist Scrabble? Buchstabenwert für "Enkel": 9 Die Berechnung basiert auf:∑ aus 2 × E(1) = 2, N(1), K(4), L(2)Insgesamt ergibt das 9 Punkte. Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen! Wortprofile Wortkarte Was ist eine Wortkarte? Wortlisten "Enkel" ist in folgenden Wortlisten zu finden: Nomen mit E zeige alle ❯ Wortlisten Verwendung in anderen Quellen Wünsche Vor ein paar Jahren haben wir selbst ein Kind empfangen, so viel kostbare Zeit ist schon vergangen. Doch heute erblüht ein neues Leben, voller Stolz wollen wir unserem Enkel viel Liebe geben. zeige alle ❯ Wünsche User Feedback Gefällt dir der Begriff? 0 0 Topliste Teilen Umfrage Befragung zur Nutzung von "Enkel" im persönlichen Sprachgebrauch. Umfrage 👍👎 Würdest du "Enkel" in deinem Sprachgebrauch nutzen? Ja Nein Dein Geschlecht? Mann Frau speichern Jetzt teilnehmen! Dein Kommentar 📝 neu laden speichern Kommentare Zu "Enkel" sind noch keine Kommentare vorhanden. Eröffne den Gedankenaustausch!💥 Kommentar schreiben!