Tod
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Tod
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 1
- Silbentrennung: Tod, Plural: To | de
Häufige Rechtschreibfehler
- Tot
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Tod"?
- [1] Biologie: das Ende des Sterbevorgangs
- [2] Mythologie: Figur mit einer Sense; personifizierter Tod
Wortherkunft & Verweise
- mittelhochdeutsch tōt → gmh, althochdeutsch tōd → goh, germanisch *dauþuz → gem, einem Substantiv zu *dau-ja- → ine "sterben". Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.(1)
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Tod", Seite 918.
Sprache
Sprachgebrauch
- Religion
- Biologie
Quantitative Linguistik
Grundwortschatz
"Tod" gehört zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Tod" umfasst 3 Buchstaben.
Konsonanten und Vokale
"Tod"enthält einen Vokal und 2 Konsonanten
Worthäufigkeit
Der Begriff "Tod" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Tod" belegt Position 822 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Grammatik
Wortart
Genus
Maskulinum (männlich, Artikel: der)Numerus & Kasus
Nominativ Singular | der Tod |
---|---|
Nominativ Plural | die Tode |
Genitiv Singular | des Todes |
Genitiv Singular | des Tods |
Genitiv Plural | der Tode |
Dativ Singular | dem Tode |
Dativ Singular | dem Tod |
Dativ Plural | den Toden |
Akkusativ Singular | den Tod |
Akkusativ Plural | die Tode |
Beispiele
Beispielsätze
- Sein Tod, so traurig es ist, das zu sagen, kam für niemanden überraschend.
- Sein Tod kam sehr überraschend.
- Der Tod wird in der Kunst oft mit einer Sense dargestellt.
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): toːt
Ähnlich klingende Wörter
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Tod" eher als positiv oder negativ wahr?
Negative Assoziation
Der Begriff "Tod" wird schwach negativ bewertet.
Bedeutungsgleiche Wörter im Englischen
- death
Antonyme
Hyperonyme
Hyponyme
Synonyme
zeige alle ❯ Synonyme für TodRhetorische Stilmittel
Isogramme (Wortspiel)
"Tod" ist ein Isogramm.
Wortbildungen
Wortbildungsprodukte
"Tod" am Anfang
- Todansagen
- todblass
- todbringend
- Todbringer
- todchic
- Toddy
- Todel
- todernst
- Todesangst
- Todesanzeige
- Todesart
"Tod" mittig
- Autodesign
- Autodestruktion
- Autodetermination
- Autodeterminismus
- Autodidakt
- Autodidaktin
- autodidaktisch
- Autodiebin
- Autodiebstahl
- Autodigestion
- Autodroschke
"Tod" am Ende
Wortgruppen
Phrasenbildungen
- bleich wie der Tod
- tausend Tode sterben
- sich zu Tode lachen
- umsonst ist der Tod, und der kostet das Leben
- weder Tod noch Teufel fürchten
- den Tod erleiden
- in Not und Tod
- den Tod finden
- zu Tode kommen
- etwas zu Tode hetzen
- etwas zu Tode reiten
Kategorien
Verwendung in anderen Quellen
Grüße
- An Ostersonntag ist der Herr wahrhaft auferstanden und hat seinen Tod überwunden,
so haben viele Ungläubige zum Glauben gefunden.
Er brachte das Licht in die Dunkelheit.
Ich wünsche dir eine gesegnete Zeit. - zeige alle ❯ Grüße
Redewendungen
- bleich wie der Tod
- zeige alle ❯ Redewendungen
Sprichwörter
- Der Tod holt nicht die Alten, sondern die Reifen.
- Gegen den Tod ist kein Kraut gewachsen.
- Umsonst ist nicht einmal der Tod - er kostet das Leben.
- zeige alle ❯ Sprichwörter
Zitate
- Sammle dir jeden Tag etwas Ewiges, das dir kein Tod raubt, das den Tod und das Leben dir lieblicher jeden Tag macht.
Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801)
- Nach dem Tod eines Blinden spricht man von seinen Mandelaugen, nach dem Tod eines Glatzkopfs von seinem goldblonden Haar.
William Shakespeare (1564 - 1616)
- Tod und Geburt lernt man nur in einem Dorfe kennen, in keiner Stadt.
Jean Paul (1763 - 1825)
- Die Liebe ist der Hunger der Seele. Sie ist da, sie ist wirklich – wie der leibliche Hunger. Und sie schließt ein Bedürfen in sich, ohne dessen Befriedigung der Tod eintritt.
Paul Keller (1873 - 1932)
- Tod und Vulgarität sind [im neunzehnten Jahrhundert] die beiden einzigen Tatsachen, die nicht wegdemonstriert werden können.
Oscar Wilde (1854 - 1900)
- zeige alle ❯ Sprüche und Zitate
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