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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "träumen"?

[1] intransitiv: im Schlaf einen Traum haben
[2] transitiv: einen tiefen Wunsch (Traum) haben und intensiv daran denken; sich etwas wünschen
[3] intransitiv: dösen, nicht bei der wesentlichen Sache sein
[4] intransitiv, umgangssprachlich: für schlafen

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch troumen, tröumen; althochdeutsch troumen (um 1000), eine Bildung zu althochdeutsch troum (9. Jahrhundert) "Traum" (mittelhochdeutsch troum)(1)
  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Eintrag "Traum"

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • träumen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: träu | men, Präteritum träum | te, Partizip II ge | träumt

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈtʁɔɪ̯mən

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "träumen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "träumen":

Präsens ich träume
Präsens du träumst
Präsens er, sie, es träumt
Präteritum ich träumte
Partizip II geträumt
Konjunktiv II ich träumte
Imperativ Singular träume
Imperativ Singular träum
Imperativ Plural träumt
Hilfsverb haben

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • umgangssprachlich

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"träumen" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"träumen" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
T 1-mal 6,03% (mäßig häufig)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
M 1-mal 2,73% (gelegentlich)
Ä 1-mal 0,59% (selten)

Konsonanten und Vokale

"träumen"

enthält 3 Vokale und 4 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "träumen" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "träumen" belegt Position 3133 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Ich habe gestern Nacht etwas Seltsames geträumt.
  • "Was hat dir denn geträumt?" fragte der Teufel. "Mir hat geträumt, ein Marktbrunnen, aus dem sonst Wein quoll, sei versiegt, und es habe nicht einmal Wasser daraus quellen wollen, was ist wohl schuld daran?" (Aus dem Märchen "Der Teufel mit den drei goldenen Haaren")
  • Er träumte schon lange von einem eigenen Fahrrad.
  • Du solltest lieber zuhören, nicht träumen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "träumen" eher als positiv oder negativ wahr?

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "träumen":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "träumen":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "träumen":

zeige alle Synonyme für träumen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "träumen": 14
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus T(1), R(1), Ä(6), U(1), M(3), E(1), N(1)
      Insgesamt ergibt das 14 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"träumen" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"träumen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Wünsche

  • Noch liegt er sanft gehüllt in Decken,
    bald schon wird er euch morgens wecken,
    wird seine ersten Worte sprechen und Fußball spielen
    und euch berichten von seinen Träumen und Zielen.
  • Tagaus, tagein tust Du alles für mich,
    was wäre ich nur ohne dich?
    Du bist eine Mama, von der andere nur träumen können,
    sollst dich heute verwöhnen lassen und dir alles gönnen!
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Ich sehe nichts, auch in meinen Träumen und Wünschen, womit ich mich dauernd zufrieden geben könnte. Nur der Wechsel ist lohnend und die Möglichkeit, sich so oder so zu entscheiden.

    Michel de Montaigne (1533 - 1592)

  • Die Kindheit ist ein lieblicher Traum – und soll es wenigstens sein, aber die Jugend ist das erste Erwachen aus ihm – ein Zustand zwischen Träumen und Wachen, wo gleichsam beide miteinander im Kampfe liegen und das Daseinsgefühl nur erst in Momenten, aber nicht auf die Dauer zum Bewußtsein kommt.

    Luise Otto-Peters (1819 - 1895)

  • Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen.

    Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

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verifizierter Eintrag (SM, 11/2023