Er
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Er"?
- [1] eine männliche Person, ein männliches Tier, ein männlicher Gegenstand oder ein männliches Abstraktum
Wortherkunft & Verweise
- Substantivierung des Personalpronomens er durch Konversion
Orthographie
Normgerechte Schreibung
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 1
- Silbentrennung: "Er" ist nicht trennbar, Plural: "Ers" ist nicht trennbar
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): eːɐ̯
Grammatik
Wortart
Genus
Maskulinum (männlich, Artikel:
der)
Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Er":
Nominativ Singular |
der Er |
Nominativ Plural |
die Er |
Nominativ Plural |
die Ers |
Genitiv Singular |
des Er |
Genitiv Singular |
des Ers |
Genitiv Plural |
der Er |
Genitiv Plural |
der Ers |
Dativ Singular |
dem Er |
Dativ Plural |
den Er |
Dativ Plural |
den Ers |
Akkusativ Singular |
den Er |
Akkusativ Plural |
die Er |
Akkusativ Plural |
die Ers |
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Er" gehört
nicht
zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Er" umfasst 2 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E |
1-mal |
→ |
17,22% |
(sehr häufig) |
|
R |
1-mal |
→ |
7,01% |
(mäßig häufig) |
|
Konsonanten und Vokale
"Er"
enthält einen Vokal und einen Konsonant
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Er" belegt Position 122679 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
-
Ist dein Hund ein Er oder eine Sie?
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Er" eher als positiv oder negativ wahr?
Homonyme
Wörter mit gleicher Schreibweise und anderer Bedeutung:
Wortbildungen
Wortbildungsprodukte
"Er" mittig
"Er" am Ende
Buchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Er": 2
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus E(1), R(1)
Insgesamt ergibt das 2 Punkte.
- Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!
Isogramme
"Er" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.
Wortlisten
"Er" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
Verwendung in anderen Quellen
Sprichwörter
- Wer kauft, was er nicht braucht, stiehlt von sich selber.
- Tu deinem Bauche nichts zugut, er ist ein undankbarer Gast; wer ihm am meisten gütlich tut, dem fällt am.
- zeige alle ❯ Sprichwörter
Wünsche
- Hinter den Bäumen, in den Hecken und unter dem Busch,
raschelt der Osterhase und versteckt sich, husch husch.
Wünsche dir, dass er dir alle Wünsche erfüllen mag
und dich segnet jeden Tag.
- Gesegnet sei diese stille und heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!
Da spricht der Engel: "Fürchtet euch nicht!"
Der Heiland, unser Erlöser, er ist schon in Sicht.
- zeige alle ❯ Wünsche
Zitate
- Er läuft den Tatsachen nach wie ein Anfänger im Schlittschuhlaufen, der überdies irgendwo übt, wo es verboten ist.
Franz Kafka
(1883 - 1924)
- Stets er selbst zu bleiben. Das glückt wenigen!
Multatuli
(1820 - 1887)
- Der fürchterlichste Feind desbegriffene Despotismus ... der Despotismus. Er verändert den Charakter eines Volkes, und zwar immer zum Schlechten.
Claude-Adrien Helvetius
(1715 - 1771)
- Er war zwar Rationalist, aber hörte doch gerne die Glocken läuten.
Anton Pawlowitsch Tschechow
(1860 - 1904)
- Er kommt! Er sieht! - Er liebt!
Friedrich von Schiller
(1759 - 1805)
- Er [Goethe] liest uns jetzt über die Farben, sagt, daß sie in unsern Augen liegen, drum verlange das Auge die Harmonien der Farben, wie das Ohr der Töne.
Charlotte von Stein (1742 - 1827)
- Er begriff, daß ein junges Weib nicht wie Juwelen und Perlen verwahrt werden könne; er wußte, daß sie vielmehr einem Garten voll schöner Früchte gleicht, die für jedermann so wie für den Herrn verloren wären, wenn er eigensinnig die Türe auf einige Jahre verschließen wollte.
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)
- Er hat ein Herz, so gesund und ganz wie eine Glocke, und seine Zunge ist der Klöpfel, denn was sein Herz denkt, spricht seine Zunge aus.
William Shakespeare
(1564 - 1616)
- Er lobt sich so stark, daß die Räucherkerzchen im Preise steigen.
Heinrich Heine
(1797 - 1856)
- Je mehr der Mensch leidensfähig, das heißt tieferen Kummers fähig ist, desto mehr ist er Mensch.
Miguel de Unamuno
(1864 - 1936)
- Er [der Hochgesinnte] vermag wohlzutun, scheut sich aber, Wohltaten zu empfangen.
Aristoteles
(384 - 322 v. Chr.)
- zeige alle ❯ Zitate
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