besinnen
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- besinnen
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 3
- Silbentrennung: be | sin | nen, Präteritum be | sann, Partizip II be | son | nen
Etymologie
Bedeutung (Definition)
- reflexiv
- [1] klar werden, nachdenken
- [2] sich auf etwas besinnen: etwas in die Erinnerung zurückrufen, sich einer Sache bewusst werden
Quantitative Linguistik
Grundwortschatz
"besinnen" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Wortlänge nach Buchstaben
"besinnen" umfasst 8 Buchstaben.
Worthäufigkeit
Der Begriff "besinnen" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.
Rang nach Worthäufigkeit
Der Begriff "besinnen" belegt Position 7722 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Grammatik
Wortart
Flexion
Präsens | ich besinne |
---|---|
Präsens | du besinnst |
Präsens | er, sie, es besinnt |
Präteritum | ich besann |
Partizip II | besonnen |
Konjunktiv II | ich besänne |
Konjunktiv II | ich besönne |
Imperativ Singular | besinn |
Imperativ Plural | besinnt |
Hilfsverb | haben |
Beispiele
Beispielsätze
- Ich besann mich eines Besseren.
- Ich musste mich erst wieder besinnen, bevor ich überhaupt nur an eine Planung für morgen denken konnte.
- Wieso sollte es unmöglich sein, dass du dich besönnest?
- Doch, ja, jetzt wo du das sagst, besinne ich mich dann doch auf den Namen deiner Freundin.
- Kannst du dich eigentlich noch auf Opa besinnen?
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): bəˈzɪnən
Ähnlich klingende Wörter
- Pashmina
- Abessinien
- besonnen
- absahnen
- Bootsmann
- Bosnien
- beschämen
- beisammen
- Paschmina
- Putzmann
- Basionym
Reimwörter
Was reimt sich auf "besinnen"?
Semantik
Assoziation
Nimmst du "besinnen" eher als positiv oder negativ wahr?
Hyperonyme
Synonyme
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Phrasenbildungen
Kategorien
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- So soll ein jeglicher Mensch sich besinnen und denken, daß wir uns nicht helfen können, sondern Gott, auch daß unsere Werke gar gering sind. So haben wir den Frieden Gottes.
Martin Luther (1483 - 1546)
- Es ist bald geschehen, daß man alt wird [...], so rasch, daß man beim Rückblick auf den durchlaufenen Weg sich nur auf einzelnes etwa besinnen und sich namentlich nicht mit reumütigen Betrachtungen über die begangenen dummen Streiche aufhalten kann. Denn dieselben scheinen in der perspektivischen Verkürzung so dicht hintereinander zu stehen wie jene Meilensteine, welche der Reiter für die Leichensteine eines Kirchhofes ansah, als er auf seinem Zauberpferde an ihnen vorüberjagte.
Gottfried Keller (1819 - 1890)
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