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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Lärm"?

[1] subjektiv als unangenehm empfundener Schall, der unerwünschte Auswirkungen auf den Menschen hat (etwa das Gehör schädigt, krank machen kann, stört oder belästigt)

Wortherkunft & Verweise

Kürzung aus Alarm, das auf das italienische all'arme  "zu den Waffen" zurückgeht; im Frühneuhochdeutschen bildet sich aus ursprünglich Allerma, Allerm, auch Alerma, Alerm, unter Wegfall des anlautenden, unbetonten a im 16. Jahrhundert Lermen, Larman heraus(1)(2)
  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 766, Eintrag "Lärm".
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Lärm

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: "Lärm" ist nicht trennbar, kein Plural

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): lɛʁm

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Lärm"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Lärm":

Nominativ Singular der Lärm
Genitiv Singular des Lärms
Genitiv Singular des Lärmes
Dativ Singular dem Lärm
Dativ Singular dem Lärme
Akkusativ Singular den Lärm

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Lärm" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Lärm" umfasst 4 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
M 1-mal 2,73% (gelegentlich)
Ä 1-mal 0,59% (selten)

Konsonanten und Vokale

"Lärm"

enthält einen Vokal und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Lärm" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Lärm" belegt Position 4615 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Vom Platz erscholl lautes Getöse und Lärm.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Lärm" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Lärm":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Lärm":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Lärm":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Lärm":

zeige alle Synonyme für Lärm

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Lärm": 12
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus L(2), Ä(6), R(1), M(3)
      Insgesamt ergibt das 12 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Lärm" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Lärm" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Sprichwörter

  • Es sind die leeren Fässer, die den meisten Lärm verursachen.
  • Geh deinen Weg ruhig mitten in Lärm und Hast, und wisse, welchen Frieden die Stille schenken mag.
  • Viel Lärm um nichts.
  • zeige alle Sprichwörter

Zitate

  • Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet.

    Mark Twain (1835 - 1910)

  • Das Leben ist mit dem Lärm verwechselt worden. Wo er sich am wildesten gebärdet, vermutet man die höchste Lebensentfaltung, die beste Kultur. Was wunder, daß sich die Menschen zu überbieten suchen an geräuschvollem Getue, daß sie tagtäglich ihren Wert ausschreien und darauf rechnen, daß selbst alle feinsichtigeren Augen und alle hellhörigen Ohren zu stumpf geworden sind, um die traurige Lüge zu erkennen?

    Paul Keller (1873 - 1932)

  • Wer immer im Lärm sitzt, wird stumpf, wer immer in der Stille sitzt, auch; nur die wechselnde Welle trägt des Menschen Schiff.

    Paul Keller (1873 - 1932)

  • Oh, so wohltuend und still! Welche Erholung für die Gedanken! Frei von dem betäubenden Lärm der Menschen.

    Fridtjof Nansen (1861 - 1930)

  • zeige alle Zitate

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verifizierter Eintrag (SM, 12/2023