Wohl

• Kategorie: Singularetantum

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Wohl

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Wohl, kein Plural

Häufige Rechtschreibfehler

  • Wol

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Wohl"?

[1] auf den Einzelnen bezogen: Zustand des Gutgehens, körperlich und geistig, auch Gesundheit und Glück
[2] auf mehrere bezogen: das Gute im Interesse der Masse, zum Beispiel Reichtum und (soziale) Stabilität

Wortherkunft & Verweise

Substantiv zum Adverb wohl

Quantitative Linguistik

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Wohl" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Wohl" umfasst 4 Buchstaben.

Konsonanten und Vokale

"Wohl"

enthält einen Vokal und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Begriff "Wohl" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Wohl" belegt Position 3458 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Neutrum (sächlich, Artikel: das)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?
Nominativ Singular das Wohl
Genitiv Singular des Wohls
Genitiv Singular des Wohles
Dativ Singular dem Wohl
Dativ Singular dem Wohle
Akkusativ Singular das Wohl

Beispiele

Beispielsätze

  • Die Kneipengänger riefen alle aus voller Brust: zum Wohl!
  • Der Hirte kümmert sich nach dem unheilvollen Gewitter um das Wohl der Tiere.
  • Amtseid des Bundespräsidenten, der Kanzlerin, auch vor Antritt eines Ministeramtes (Grundgesetz, Artikel 56 und 64): Ich schwöre, daß ich meine Kraft zum Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann und -frau üben werde.
  • Der Mörder meinte: er habe den Mord zum Wohl der Gesellschaft begangen.
  • Erneut gab es dort eine Zusammenkunft, bei der es um das Wohl und Wehe der sozialen Einrichtung ging.

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): voːl

Ähnlich klingende Wörter

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Wohl"?

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Wohl" eher als positiv oder negativ wahr?

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Rhetorische Stilmittel

Isogramme (Wortspiel)

Was ist ein Isogramm?

"Wohl" ist ein Isogramm.

Wortbildungen

Wortbildungsprodukte

Was sind Wortbildungsprodukte?

"Wohl" am Anfang

"Wohl" mittig

"Wohl" am Ende

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Kategorien

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

Sprichwörter

Wünsche

  • Unter Milliarden von Menschen habt ihr euch entschieden für einen Lebensweg zu Zweit,
    auch der Kindersegen ist wohl nicht mehr weit.
    Sollt immer so schön weiter strahlen
    und auch die glücklichste Zukunft ausmalen.
  • Das neue Jahr klopft zaghaft an,
    ob es wohl schon reingelassen kann?
    Soll sich wie ein bester Freund verhalten und dir Zufriedenheit schenken,
    dein Leben in die glücklichsten Bahnen lenken.
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Eine alte Gewohnheit legt sich so leicht nicht ab, und eine Richtung, die wir früh genommen, kann wohl einige Zeit abgelenkt, aber nie ganz unterbrochen werden.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Der Tod [...] ist uns allen beschieden. Wohl denen, die mit dem tröstlichen Bewußtsein sterben, daß sie die Tränen der Überlebenden verdienen!

    Friedrich II., der Große (1712 - 1786)

  • Wohl begonnen, ist halb gewonnen.

    Horaz (65 - 8 v. Chr.)

  • Wohl dem Reiche, dessen Söhne ihre Ehre darin finden, das Ansehen desselben durch ihre Bildung und Kenntnisse zu erhöhen.

    Friedrich I., Großherzog von Baden (1826 - 1907)

  • Wohl führt letzten Endes die Intelligenz die Welt, aber wahrlich nur von weitem. Die Schöpfer der Ideen sind längst wieder zu Staub geworden, wenn … ihr Gedanke schließlich triumphiert.

    Gustave Le Bon (1841 - 1931)

  • Wohl darf die Liebe werben um die Liebe.

    Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

  • zeige alle Sprüche und Zitate

Zungenbrecher

  • Das i di gern han - des hätt'sch wohl gern. Ach wennd' me net gern hasch - dann kannsch me grad gern han!
  • Wer anderen eine Bratwurst brät, hat wohl ein Bratwurstbratgerät.
  • zeige alle Zungenbrecher

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