Wehe
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Wehe
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: We | he, kein Plural
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Wehe"?
Sprache
Sprachgebrauch
- gehoben
- veraltet
Quantitative Linguistik
Grundwortschatz
"Wehe" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Wehe" umfasst 4 Buchstaben.
Konsonanten und Vokale
"Wehe"enthält 2 Vokale und 2 Konsonanten
Worthäufigkeit
Der Begriff "Wehe" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Wehe" belegt Position 7244 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Grammatik
Wortart
- Substantiv, Singularetantum (nur im Singular)
Genus
Neutrum (sächlich, Artikel: das)Numerus & Kasus
Nominativ Singular | das Wehe |
---|---|
Genitiv Singular | des Wehes |
Dativ Singular | dem Wehe |
Akkusativ Singular | das Wehe |
Beispiele
Beispielsätze
- Es waren schmerzhafte Wehen.
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈveːə
Ähnlich klingende Wörter
Reimwörter
Was reimt sich auf "Wehe"?
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Wehe" eher als positiv oder negativ wahr?
Synonyme
zeige alle ❯ Synonyme für WeheWortbildungen
Wortbildungsprodukte
"Wehe" am Anfang
Wortgruppen
Phrasenbildungen
- Wohl und Wehe
- mit wehenden Fahnen
- leicht wehen
- sanft wehen
- in den Wehen liegen
- mit wehenden Fahnen untergehen
Kategorien
Verwendung in anderen Quellen
Redewendungen
- Wohl und Wehe
- zeige alle ❯ Redewendungen
Zitate
- Hast du, habe ich nur so lange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind? Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, daß man den »unproduktiven« Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden!
Clemens August Graf von Galen (1878 - 1946)
- Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht vor Gott wäre! Denn er schändet unabsehbare Menschengeschlechter.
Walther Rathenau (1867 - 1922 (ermordet)
- Wehe der Liebe, die an den Blicken der Menschen stirbt.
Frank Wedekind (1864 - 1918)
- Wehe dem Lande, das sich vor Reden und Rednern zu fürchten hat.
Christian Dietrich Grabbe (1801 - 1836)
- Wehe einem jeden, der nicht sein Schicksal an dasjenige der öffentlichen Gemeinschaft bindet.
Gottfried Keller (1819 - 1890)
- Über jedem Wollen steht ein gewisses unabänderliches Muß in der Liebe. Sie hat etwas Elementares. Man kann ihr ebensowenig gebieten, wie dem Winde, wenn man ihm zurufen wollte: "Sturm, wehe nicht!"
Hermann Heiberg (1840 - 1910)
- Wehe denen, die sich weigern zu folgen, wenn das Licht sie ruft.
Fritz Werner (1827 - 1908)
- zeige alle ❯ Sprüche und Zitate
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