Wurm
• Kategorie: Archaismus, Toponym, Singularetantum
• Weitere Lemmata: 1. Wurm , 2. Wurm
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Wurm
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 1
- Silbentrennung: Wurm, kein Plural
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Wurm"?
- [1] Fluss in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, teilweise in den Niederlanden, durchfließt Aachen, teilweise Grenzfluss, linker Nebenfluss der Rur
Sprache
Sprachgebrauch
- veraltet
- Geografie
Quantitative Linguistik
Grundwortschatz
"Wurm" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Wortlänge nach Buchstaben
"Wurm" umfasst 4 Buchstaben.
Grammatik
Wortart
Genus
Femininum (weiblich, Artikel: die)Numerus & Kasus
Nominativ Singular | die Wurm |
---|---|
Genitiv Singular | der Wurm |
Dativ Singular | der Wurm |
Akkusativ Singular | die Wurm |
Beispiele
Beispielsätze
- Wir überquerten die Wurm.
- Die Kinder versuchten, in der Wurm zu baden.
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): vʊʁm
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Wurm" eher als positiv oder negativ wahr?
Bedeutungsgleiche Wörter im Englischen
- worm
Hyperonyme
Rhetorische Stilmittel
Archaismus
"Wurm" gilt im heutigen Sprachgebrauch als veraltet.
Isogramme (Wortspiel)
"Wurm" ist ein Isogramm.
Kategorien
Verwendung in anderen Quellen
Redewendungen
- den Wurm baden
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Sprichwörter
- Wer borgt ohne Bürgen und Pfand, dem sitzt ein Wurm im Verstand.
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Zitate
- Ein Mann kann mit einem Wurm fischen, der von einem König gegessen hat, und essen von dem Fisch, der den Wurm verzehrt hat.
William Shakespeare (1564 - 1616)
- Glück ist die Bescheidenheit, mit der der Wurm nicht weiter strebt zu kriechen, als seine Kraft ihn trägt.
Christian Dietrich Grabbe (1801 - 1836)
- Jede Art von ästhetischer Weltanschauung ist mit Egoismus nahe verwandt, wenn er nicht geradezu als eine ihrer Quellen gelten darf; und auf die Wirklichkeit angewandt, kann eine rein ästhetische Betrachtung leicht wie Schurkerei erscheinen. Wenn wir uns beispielsweise sorgfältig in acht nehmen, dem bunten Schmetterling etwas zuleide zu tun und im nächsten Augenblick den uns widerlichen Wurm achtlos oder gar absichtlich mit unserem Fuß zertreten; – was haben wir denn anderes getan, als den Wurm mit dem Tod zu bestrafen, weil er vor unserem Schönheitssinn nicht so gut bestand wie der Falter, der unser Aug’ entzückt hat?
Arthur Schnitzler (1862 - 1931)
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