See

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • See

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: See, Plural: Se | en

Häufige Rechtschreibfehler

  • Se

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "See"?

[1] Geografie: stehendes Gewässer, das von Land umgeben ist
[2] Namensbestandteil vieler Seen[1]

Weitere Bedeutungen liefern die folgenden Lemmata:

1. See

Wortherkunft & Verweise

seit dem 8. Jahrhundert belegt; mittelhochdeutsch , althochdeutsch sēo, urgermanisch *saiwiz "See, Meer", auch niederländisch zee, englisch sea, gotisch saiws,(1) vielleicht Deverbativ von *sīχwanan "seihen, tröpfeln",(2) woraus seihen; siehe dort. Eine semantische Parallele ist althochdeutsch gisig "Sumpf, Tümpel", zu sīgan "tröpfeln, niedersinken" gebildet.
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "See", Seite 836 f.
  2. Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden 2013, S. 423.

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • Geografie

Quantitative Linguistik

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"See" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"See" umfasst 3 Buchstaben.

Konsonanten und Vokale

"See"

enthält 2 Vokale und einen Konsonant

Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Begriff "See" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "See" belegt Position 1344 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?
Nominativ Singular der See
Nominativ Plural die Seen
Genitiv Singular des Sees
Genitiv Plural der Seen
Dativ Singular dem See
Dativ Plural den Seen
Akkusativ Singular den See
Akkusativ Plural die Seen

Beispiele

Beispielsätze

  • Ein ausgetrockneter See hat kein Wasser mehr.
  • Am Wochenende werden wir einen schönen Ausflug zu einem See in unserer nächsten Umgebung machen.
  • Die Seen: Plöner See, Schweriner See, Plauer See, Starnberger See liegen alle in Deutschland.

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): zeː

Ähnlich klingende Wörter

Semantik

Assoziation

Nimmst du "See" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Synonyme

Was ist ein Synonym?
zeige alle Synonyme für See

Wortbildungen

Wortbildungsprodukte

Was sind Wortbildungsprodukte?

"See" am Anfang

"See" mittig

"See" am Ende

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Kategorien

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

Sprichwörter

  • Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
  • zeige alle Sprichwörter

Zitate

  • Die Sonne ging unter. Welch ein Schauspiel: Auf dem Meere ruhend und darin eintauchend, entzündete sie dasselbe samt der Luft des Horizontes, und die beiden geschiedenen Elemente schienen sich vereinigt zu haben in das des Feuers. Ist die See schön, wenn die Morgen- oder Mittagsonne sie beleuchtet, so ist sie es noch unendliche Male mehr beim Untergange. Die Wellen haben ihr sanftes Grünlichblau abgelegt und spielen, von der Sonne schräg beleuchtet, in allen Farben des Regenbogens. Blau und rot und grün und golden schwamm es um uns her, und ich dachte mir, im Feenlande zu sein, bis die Sonne hinabgegangen war, und die Herrlichkeit des Tages unterging in ein düsteres Grau.

    Franz Grillparzer (1791 - 1872)

  • Alles ist Meinung, und diese hängt ganz von dir ab. Räume also, wenn du willst, die Meinung aus dem Wege, und gleich dem Seefahrer, der eine Klippe umschifft hat, wirst du unter Windstille auf ruhiger See in den sicheren Hafen einfahren.

    Marc Aurel (121 - 180)

  • Besser ist es, sich vom Sturm in den ersten besten Hafen werfen zu lassen, als in einer Meeresstille mitten auf der See zu verschmachten.

    Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)

  • zeige alle Sprüche und Zitate

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