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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Mut"?

[1] Geisteshaltung, bei der Handlungen in einer gefährlichen, kritischen oder waghalsigen Situation energisch und furchtlos ausgeführt werden
[2] Gemütszustand, in dem neue Aufgaben mit Zuversicht begonnen oder fortgeführt werden

Wortherkunft & Verweise

von mittelhochdeutsch muot → gmh und althochdeutsch muot → goh (Kraft des Denkens, Gemütszustand, Gesinnung), belegt seit dem 8. Jahrhundert(1)
  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 903, Eintrag "Mut".

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Mut

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: "Mut" ist nicht trennbar, kein Plural

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): muːt

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Mut":

Nominativ Singular der Mut
Genitiv Singular des Mutes
Genitiv Singular des Muts
Dativ Singular dem Mut
Dativ Singular dem Mute
Akkusativ Singular den Mut

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Mut" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Mut" umfasst 3 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
T 1-mal 6,03% (mäßig häufig)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
M 1-mal 2,73% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Mut"

enthält einen Vokal und 2 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Mut" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Mut" belegt Position 2283 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Er bewies seinen Mut, indem er über die gefährliche Brücke ging.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Mut" eher als positiv oder negativ wahr?

Positive Assoziation

Der Begriff "Mut" wird stark positiv bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Mut":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Mut":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Mut":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Mut":

zeige alle Synonyme für Mut

Rhetorische Stilmittel

Diminutiv

Was ist ein Diminutiv?

Verkleinerungsform von "Mut":

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Mut": 5
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus M(3), U(1), T(1)
      Insgesamt ergibt das 5 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Mut" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Mut" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Wünsche

  • Das neue Jahr soll wie ein Feuerwerk für dich beginnen,
    mit Optimismus und Zuversicht sollst du alle Abenteuer gewinnen.
    Gehe voller Mut durch das Jahr,
    es wird bestimmt ganz wunderbar!
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Es genügt nicht, daß ein Weiser die Natur und die Wahrheit erforscht; er muß auch den Mut haben, sie zu sagen.

    Julien Offray de La Mettrie (1709 - 1751)

  • Mut ist Widerstand gegen die Angst, Sieg über die Angst, aber nicht Abwesenheit von Angst.

    Mark Twain (1835 - 1910)

  • Das ist das traurige Geschick des Menschen, der sich einmal ins Böse eingelassen, daß er nicht mehr still stehen kann. Sobald ein Zweifel in ihm auftaucht über die Natur seiner Taten, sobald er gewahrt, daß er Fehltritte tut, stürzt er vorwärts, anstatt umzukehren, als wolle er sich selbst betäuben und das Licht der Erkenntnis, das auf ihn eindringt, fernhalten. Um stillzustehen, müßte er sich beruhigen, sich prüfen und ein erschreckendes Urteil über sich selbst sprechen, zu dem kein Mensch jemals den Mut besaß.

    Adolphe Thiers (1797 - 1877)

  • Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, daß Heuchelei sie nicht nachahmen kann.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Mut gleicht der Liebe. Er bedarf der Hoffnung als Nahrung.

    Napoleon I. Bonaparte (1769 - 1821)

  • Mut ist so schön wie er selten ist.

    Detlev von Liliencron (1844 - 1909)

  • zeige alle Zitate

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verifizierter Eintrag (SM, 05/2024