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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "bezahlen"?

[1] jemandem für etwas einen bestimmten Geldbetrag geben
[2] jemandem für geleistete Arbeit Geld geben
[3] für etwas (zum Beispiel den Kauf einer Sache) Geld ausgeben
[4] eine Verbindlichkeit/Schuld begleichen; jemanden das Geld geben, das ihm zusteht
[5] jemandem etwas bezahlen: für jemanden Geld ausgeben, jemandem etwas spendieren
[6] übertragen: für etwas büßen, eine Strafe auf sich nehmen
[7] umgangssprachlich, etwas macht sich bezahlt: von Nutzen, Vorteil sein; sich lohnen

Wortherkunft & Verweise

etymologisch: von mittelhochdeutsch bezaln → gmh(1)
strukturell: Ableitung zu zahlen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache "bezahlen"

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • bezahlen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 3
  • Silbentrennung: be | zah | len, Präteritum be | zahl | te, Partizip II be | zahlt

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): bəˈt͡saːlən

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "bezahlen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "bezahlen":

Präsens ich bezahle
Präsens du bezahlst
Präsens er, sie, es bezahlt
Präteritum ich bezahlte
Partizip II bezahlt
Konjunktiv II ich bezahlte
Imperativ Singular bezahle
Imperativ Plural bezahlt
Hilfsverb haben

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • umgangssprachlich

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"bezahlen" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"bezahlen" umfasst 8 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 2-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
H 1-mal 5,11% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
B 1-mal 1,74% (selten)
Z 1-mal 1,13% (selten)

Konsonanten und Vokale

"bezahlen"

enthält 3 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "bezahlen" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "bezahlen" belegt Position 936 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Für den Stapel Bücher hat er ihr 50 Euro bezahlt.
  • Er war bereit, diesen hohen Betrag zu bezahlen.
  • Für deine hervorragenden Leistungen möchte ich dir 10 Euro bezahlen.
  • Die Partei hat Berichte als falsch bezeichnet, sie habe einem früheren Buchhalter Schweigegeld bezahlt, damit er nichts über ihre schwarzen Konten sage.
  • Der Arbeitgeber bezahlt seine Angestellten.
  • Deutsche Krankenhausärzte sind im internationalen Vergleich schlecht bezahlt.
  • Wie viel hast du für diese Couch bezahlt?
  • Die Rechnung ist noch nicht bezahlt.
  • Er musste das Strafgeld bezahlen.
  • Für ihre Wohnung muss sie eine teure Miete bezahlen.
  • Mein Onkel hat mir mein erstes Auto bezahlt.
  • Ich bezahle dir dein Mittagessen.
  • "Für dieses Verbrechen wirst du bezahlen!"

Semantik

Assoziation

Nimmst du "bezahlen" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "bezahlen":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "bezahlen":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "bezahlen":

zeige alle Synonyme für bezahlen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "bezahlen": 14
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus B(3), 2 × E(1) = 2, Z(3), A(1), H(2), L(2), N(1)
      Insgesamt ergibt das 14 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"bezahlen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Das Leben ist eine Schuld, welche man bezahlen muß, ein Depositum, welches man zu jeder Stunde, wenn es gefordert wird, zurückgeben muß.

    Johann Georg August Hacker (1762 - 1823)

  • Erfahrungen sind die Erinnerungen, die man teuer bezahlen mußte.

    Karl Kraus (1874 - 1936)

  • Die schlechtesten Münzen, mit denen man Freunde bezahlen kann, sind Ratschläge. Worauf es ankommt, ist, ihnen zu helfen.

    Ferdinando Galiani (1728 - 1787)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.

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verifizierter Eintrag (SM, 05/2023