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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "schöpfen"?

[1] etwas aus einer großen Menge Flüssigkeit entnehmen
[a] Flüssigkeit, mit einem kleinen Gefäß oder den Händen
[b] Feststoffe, mit einem Netz oder Ähnlichem
[2] gehoben: Luft einatmen
[3] geistige Zustände: gewinnen, beziehen
[4] Jägersprache, bei Wild: trinken
[5] bei Papier: herstellen durch Gießen von Papierbrei auf eine Formplatte
[6] etwas (er-)schaffen

Wortherkunft & Verweise

[6] durch Reanalyse aus den (schon im Althochdeutschen verselbständigten) Substantivierungen Schöpfung und Schöpfer entstanden, verwandt mit schaffen

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • schöpfen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: schöp | fen, Präteritum schöpf | te, Partizip II ge | schöpft

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈʃœp͡fn̩

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "schöpfen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "schöpfen":

Präsens ich schöpfe
Präsens du schöpfst
Präsens er, sie, es schöpft
Präteritum ich schöpfte
Partizip II geschöpft
Konjunktiv II ich schöpfte
Imperativ Singular schöpfe
Imperativ Singular schöpf
Imperativ Plural schöpft
Hilfsverb haben

Sprache

Sprachvarietät

Was ist eine Sprachvarietät?

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • gehoben

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"schöpfen" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"schöpfen" umfasst 8 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
S 1-mal 6,72% (mäßig häufig)
H 1-mal 5,11% (mäßig häufig)
C 1-mal 3,42% (gelegentlich)
F 1-mal 1,58% (selten)
P 1-mal 0,72% (selten)
Ö 1-mal 0,29% (sehr selten)

Konsonanten und Vokale

"schöpfen"

enthält 2 Vokale und 6 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "schöpfen" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "schöpfen" belegt Position 6626 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • [1a] Sie schöpfte einen Eimer Wasser aus dem Brunnen.
  • [1b] Er schöpfte das Laub aus dem Pool.
  • Lass uns hinausgehen und frische Luft schöpfen.
  • Als du mich anriefst, schöpfte ich neue Hoffnung.
  • Die Götter schöpften Mensch und Tier.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "schöpfen" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "schöpfen":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "schöpfen":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "schöpfen":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "schöpfen":

zeige alle Synonyme für schöpfen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "schöpfen": 25
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus S(1), C(4), H(2), Ö(8), P(4), F(4), E(1), N(1)
      Insgesamt ergibt das 25 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"schöpfen" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"schöpfen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

  • Atem schöpfen
  • aus dem Vollen schöpfen
  • frische Luft schöpfen
  • zeige alle Redewendungen

Zitate

  • Aber mehr noch, als jeder andere, soll der Philosoph aus jener Urquelle, der anschauenden Erkenntnis, schöpfen und daher stets die Dinge selbst, die Natur, die Welt, das Leben ins Auge fassen, sie, und nicht die Bücher, zum Texte seiner Gedanken machen, auch stets an ihnen alle fertig überkommenen Begriffe prüfen und kontrollieren, die Bücher also nicht als Quellen der Erkenntnis, sondern nur als Beihilfe benutzen.

    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

  • Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.

    Julius Langbehn (1851 - 1907)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

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verifizierter Eintrag (SM, 03/2025